Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
nun ist der Sommer doch noch eingetroffen, wenn auch für viele, die an
die Schulferien gebunden waren, etwas spät. Wir haben
die Zeit im Büro genutzt, einige grundlegende Dinge zu
bearbeiten und vorzubereiten. Insbesondere ist die Neuauflage
unseres Flyers "Japan in Berlin" so gut wie fertig
und geht bald in Druck. Neben dem japanischen Restaurantführer
in Berlin ein weiteres interessantes Service-Angebot für
unsere Mitglieder und Freunde. Die Aktualisierung und weitere
Vervollständigung unserer Homepage wird uns wohl noch
einige Zeit beschäftigen. Als nächstes Großprojekt
steht das neue Mitgliederverzeichnis auf der Tagesordnung.
Bitte teilen Sie uns umgehend Ihre Anschrift mit, falls sich
diese in den letzten zwei Jahren geändert hat und informieren
Sie uns, wenn Sie noch andere Änderungswünsche zu
ihren veröffentlichten Daten haben.
Unser Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr
wird mit einem Trommelkonzert im Berliner Rathaus, zu dem
wir über 300 Gäste erwarten, eröffnet. Insgesamt
versuchen wir, ein abwechslungsreiches Veran-staltungsprogramm
anzubieten.
Das Deutschlandjahr in Japan (2005/2006) wirft seine Schatten
voraus. Auch von Berliner Seite nehmen verschiedene Institutionen
daran teil. Der Verband der Deutsch-Japanischen Gesellschaften
wird mit mehreren Initiativen beteiligt sein. Auf eine davon
- das Praktikanten- und Homestayprogramm - weisen wir in dieser
Ausgabe des Kawaraban etwas ausführlicher hin.
Herzlichst
Ihr Kurt Görger
Japanischer Spielfilm
In Zusammenarbeit mit dem Japanischen Kulturinstitut in Köln
und dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin zeigt die DJG Berlin
am 7.9.04 um 18.00 Uhr den japanischen Spielfilm "Morgen"
(Ashita) in Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Der Film ist nach einem bekannten Roman von AKAGAWA Jiro gedreht,
in dem dieser ganz selbstverständlich von der allgemeinen
Glaubenshaltung ausgeht, dass die Seelen der Verstorbenen
mit denen der Lebenden kommunizieren, sie besuchen und auf
einem Schiff wieder ins Jenseits zurückkehren können.
So erhalten die nach dem Untergang eines Schiffes allein zurückgebliebenen
Ehepartner, Familienangehörigen und Geliebten von den
Verstorbenen die mysteriöse Nachricht, sich um Mitternacht
am Strand einzufinden. Diese Nachricht erreicht sie teilweise
auf der Dia-Leinwand während eines Vortrags, auf dem
Bildschirm eines Laptops, im Traum, per Post oder sie finden
sich zufällig dort ein. Nach einer Reihe von komischen
Situationen vor und bei diesem Treffen gibt es eine erstaunliche
Schlusslösung, die aber auch durch die Glaubenshaltung
vorgegeben ist. Dies ist der erste Film einer zweiten Trilogie
des Regisseurs OBAYASHI Nobuhiko, in der die Familie das dominierende
Thema darstellt und in welcher der Aspekt des Übernatürlichen
durch die Komik etwas konterkariert wird.
Zeit: Dienstag, der 07.09.04 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder
Str. 2
Berlin-Dahlem, gegenüber vom U-Bhf.Oskar-Helene-Heim.
BVG: Bus 110, 111, 115, 118, 183, U 1 bis Oskar-Helene-Heim
Darsteller: TAKAHASHI Kaori, HAYASHI Yasufumi, SHUMON Mizuho
u.a.
Spieldauer:142 Min. Eintritt: frei
Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln, Herstellung:
1995
Frauenkreis der DJG
In den letzten Monaten hat unser Frauenkreis sozusagen "Urlaub"
gemacht, da die Veranstaltungsräume bei JETRO renoviert
und leider die Platzanzahl auch verkleinert wurde. Da vor
der Sommerpause nur noch wenige japanische Teilnehmerinnen
erschienen, möchten wir testen, ob überhaupt noch
ein Interesse bei ihnen besteht und bitten diesmal nur die
japanischen Damen zum Frauenkreis, um über ihre Wünsche
für die zukünftige Gestaltung zu sprechen.
Zeit: Montag, den 13.9.2004, 17.00 - 18.30 Uhr
Ort: JETRO, Friedrichstr. 70, Eingang Taubenstr. .Bitte berühren
Sie den Bildschirm links vom Eingang, Ihnen wird dann geöffnet.
Workshop "Flechten mit Papierschnüren"
Nachdem leider der für März 2004 angekündigte
Workshop wegen Krankheit des Künstlers ausfallen musste,
möchten wir ihn nun nachholen: Traditionelle japanische
Flechttechniken stehen auf dem Programm:
Was die Sache aber so interessant macht, ist das verwendete
Material: Es handelt sich um Recycling-Material, genauer gesagt:
um Schnüre - und Streifen, die aus Altpapier hergestellt
und anschließend eingefärbt werden.
Extra für diesen Workshop reist ein Meister aus Japan
an: Herr Fusahiko Hosaka (geb. 1938), der sich bereits seit
dem Jahre 1975 mit der künstlerischen Verarbeitung dieses
Materials beschäftigt. Herr Hosaka ist normalerweise
auf der Halbinsel Izu tätig, hat aber bereits im Auftrage
der Firma Ueda Sangyo Ltd. im Jahre 2002 in München und
im Herbst des Jahres 2003 in Düsseldorf Seminare und
Workshops zu japanischen Flechttechniken mit Kamihimo (Papierschnüren)
durchgeführt.
Da die Materialkosten von der Firma Ueda Sangyo Ltd. getragen
werden, können wir Ihnen diesen Workshop kostenlos anbieten.
Sicher sind japanische Flechttechniken auch für all diejenigen
interessant, die sich mit Ikebana beschäftigen, lassen
sich doch so Körbe und Schalen für die Blumenarrangements
herstellen. Aber auch für den Alltag gibt es viele nützliche
Dinge: Taschen, Papierkörbe etc.
Lassen Sie sich überraschen! Da die Anzahl der Teilnehmer
begrenzt ist und das entsprechende Material vorbereitet werden
muss, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung!
Zeit: Montag, den 18.10.2004 ab 17.00
Ort: Sony-Center, Kemperplatz 1, 10785 Berlin
(gegenüber dem Musikinstrumentenmuseum)
BVG: U-S-Bahn bis Potsdamer Platz
Eintritt: frei
Anmeldung: bis zum 12.10.2004 im Büro der DJG
Das Biwa , eine Kurzhalslaute
Das (nicht die!) Biwa ist eine Kurzhalslaute, die vor 1200 Jahren aus arabischen
Ländern über die Seidenstraße nach Japan gelangte.
Einige prachtvolle Exemplare aus dieser Zeit können noch
heute im kaiserlichen Schatzhaus in Nara bewundert werden.
Wurde das Biwa zuerst vor allem im Ensemble gespielt, gewann
es am Hof in Kyôto spätestens seit dem 13./14.
Jahrhundert solistisch große Bedeutung als Begleitinstrument
epischer Gesänge. Seit dem 9. Jahrhundert ist in Kyûshû
aber auch eine Tradition blinder Priester bekannt, die ihre
Sutrenrezitationen mit dem Biwa begleiteten. Im Laufe der
Jahrhunderte adaptierten sie die höfischen epischen Gesänge
und schufen Balladen eigenen Stils. Die meisten Balladen erzählen
von wichtigen Ereignissen der japanischen Geschichte und haben
zum Ziel, mit Gesang und Saitenspiel große Momente der
Vergangenheit eindrucksvoll aufleben zu lassen.
Es gibt sicher in Berlin nur selten die Gelegenheit, dieses
japanische Musikinstrument "live" zu erleben - wir
bieten Sie Ihnen bei einem einmaligen Konzert am Donnerstag,
den 16. 9. im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin! Ein Meister
seines Faches kommt für dieses Konzert extra nach Berlin
und wird Ihnen das Instrument und seine Geschichte näher
vorstellen
Herr Dr. phil. Silvain Guignard
1951 in Aarau (Schweiz) geboren. Nach der Matura Klavierstudium
am Konservatorium Zürich bei Hans Andreae. 1975 Klavierlehrdiplom.
Studium der Musikwissenschaft (Prof. Dr. Kurt von Fischer),
Japanologie und Musikethnologie an der Universität Zürich.
1983 Promotion mit einer Arbeit über Chopins Walzer.
Stipendium für Biwa-Studien des japanischen Erziehungsministeriums,
Studium beim "National Treasure" Frau Yamazaki Kyokusui.
1988-99 Lehrtätigkeit an der Ôsaka Gakuin University.
1993 Kulturpreis der Stadt Takatsuki.
1996 Meistertitel "shihan", Spezialpreis am 33.
Biwa-Wettbewerb in Tôkyô. Mehrere Veröffentlichungen
zur Biwa-Forschung. 1999-2003 Professor für Musikwissenschaft
am Women's College der Dôshisha Universität Kyôto.
Seit 2004 Professor für Musikethnologie am International
Department der Ôsaka Gakuin University.
Zeit: Donnerstag, der 16.09.2004 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder
Str. 2
BVB: U1 bis Oskar-Helene Heim Eintritt: frei
Anmeldung: E-mail, Telefon oder Fax bis zum 14.9. im Büro
der DJG
Japanisch-Sprachkurse der DJG
Ab 16. September beginnen unsere neuen Sprachkurse. Vielleicht
hat Sie unsere Jpanaisch-Seite von Herrn Hadamitzky dazu angeregt,
sich unter professioneller Anleitung mit der Sprache zu beschäftigen.
Die Dozentin ist wieder Frau Yumiko Aiga (Tel. 6631361).Der
Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule Berlin-Charlottenburg,
Goethestr. 8-9, Gebäudeteil 1, Raum 201 statt. Gesonderte
Anmeldungen sind nicht erforderlich, es genügt, wenn
Sie sich bei der ersten Unterrichtsstunde von der Lehrerin
registrieren lassen. Sollten Sie bei der ersten Stunde verhindert
sein, melden Sie sich bitte telefonisch bei Frau Aiga an.
Lehrmaterial: Japanisch im Sauseschritt, Bd. 1, Verlag Dr.
Hammes Doitsu gakuin (ISBN 4-9900384-7-9)
Anfänger I jeweils donnerstags, 17.30-19.00 Uhr (außer
Schulferien)
Termine: 16.09.04 , 23.09.04, 30.09.04, 21.10.04, 28.10.04,
4.11.04,
11.11.04, 18.11.04, 25.11.04, 2.12.04
Dauer : 10 Doppelstunden, Lehrmaterial: s.o. Lektion 1-3
Anfänger IV: jeweils donnerstags, 19.10-20.40Uhr (außer
Schulferien)
Termine: 16.09.04 , 23.09.04, 30.09.04, 21.10.04, 28.10.04,
4.11.04,
11.11.04, 18.11.04, 25.11.04, 2.12.04
Dauer : 10 Doppelstunden, Lehrmaterial: s.o. Lektion 8-11
Entnehmen Sie bitte den für Sie zutreffenden Preis folgender
Liste:
Teilnehmeranzahl DJG-Mitglieder Nichtmitglieder
4-5 Erw. 85,- EuroStud. 60,- Euro Erw 110,- EuroStud. 90,-
Euro
6-7 Erw. 75,- EuroStud. 55,- Euro Erw. 100,-EuroStud. 80,-
Euro
8-10 Erw. 65,- EuroStud. 50,- Euro Erw 90,- EuroStud. 70,-Euro
ab 11 Erw. 55,- EuroStud. 45,- Euro Erw 80,- EuroStud. 60,-
Euro
Neue Ikebana-Kurse
Die Sogetsu Ikebana Schule Marianne Pucks beginnt ab 14.9.
mit neuen Ikebana-Kursen für Anfänger, Fortgeschrittene
und Auszubildende.
Am 18. und 19.9. findet eine Ikebana Ausstellung und Verkauf
mit den Keramiken der Künstlerin Gisela Jost aus Ingelheim
in der Ikebana-Schule Marianne Pucks statt, Demonstrationen
beginnen an beiden Tagen um 16 Uhr, die Ausstellung kann von
14.00 - 18.00 Uhr besichtigt werden.
Marianne Pucks, e-mail: mariannepucks@yahoo.de
Konzerte im Schloss Glienecke
Am 18. und 19. September können Sie jeweils ab 17 Uhr
bei Konzerten im landschaftlich schön gelegenen Schloss
Glienecke (Königstr. 36, 14109 Berlin-Wannsee) japanische
Künstler erleben:
Beethoven op. 70 Nr. 1 "Geister" Mitwirkende: Yumino
Toyoda (Violine)
Takemitsu "Orion" Rio Toyoda (Violoncello)
Brahms op. 87 Philipp Moll (Klavier)
Karten zum Preis von 14 (erm. 10 ) können
Sie unter Tel. 3470 3344 oder Fax 3470 3355 bestellen, der
Bus 116 bringt Sie bequem vom S-Bahnhof Wannsee zum Schloss.
Japanese Language Proficiency Test
Die Prüfung wird in vielen Teilen der Welt veranstaltet,
um allen, die Japanisch als Fremdsprache lernen die Möglichkeit
zu geben, ihren Kenntnisstand objektiv festzustellen und in
einem anerkannten Zertifikat bescheinigen zu lassen. In diesem
Jahr findet die Prüfung am 5. 12. im Seminargebäude
der Humboldt-Universität, Dorotheenstr. 24 statt, Anmeldungen
dafür sind noch bis zum 1. Oktober möglich. Informationen:
Frau Borchert, Tel. 2093 1173 oder
Frau Greiner-Petter Tel. 2093 1153, E-Mail: japancenter@rz.hu-berlin.de
Zeit der Morgenröte - eine Ausstellung
Japans Kultur und Geschichte von der Anfängen bis zu
den ersten Kaisern im 7./8. Jahrhundert wird auf 2000 qm mit
1500 archäologischen Exponaten, kulturhistorischen Dokumenten
und Staatsschätzen aus namhaften Museen und Forschungseinrichtungen
Japans im Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim in der Zeit vom
25.07. bis 24.10. 2004 in einer Sonderausstellung vergegenwärtigt.
Nähere Informationen: Tel. 0621-293 3151, www.reiss-engelhorn-museen@mannheim.de
Lesung "Internationales Literaturfestival Berlin"
Kinder- und Jugendbuchprogramm
Die japanische Autorin Yumoto Kazumi liest am Dienstag, den
28. September, 18 Uhr, in der Mori-Ogai-Gedenkstätte
( Luisenstr. 39, 10117 Berlin) aus ihrem Buch "Eine Schublade
voller Briefe " Moderation: Beate Weber, Übersetzung:
Nora Bierich Der Eintritt ist frei, Interessenten sind herzlich
willkommen.
Japanisches Trommeln lernen in Berlin
Nicht nur in Trommlerkreisen sind sie ein Begriff, die großen
japanischen Trommeln mit ihrem durchdringenden Bass und die
kraftvolle Art, ihnen zutiefst bewegende Rhythmen zu entlocken.
Beides umfasst der Begriff "Taiko" oder "Daiko".Weltweite
Tourneen japanischer Taiko-Gruppen, allen voran "Ondekoza"
und "Kodo", machten Taiko in den vergangenen 20
Jahren über die Grenzen Japans hinaus bekannt und beliebt.
Seit den 80er Jahren haben sich auch in Deutschland Auftritts-
und Übungsgruppen gebildet. Nur in Berlin suchte man
bisher vergeblich danach. Das ändert sich nun. Im Herbst
und Winter 2004 finden in Berlin zwei Taiko-Workshops unter
der Leitung von Peter SU Markus statt.
Taiko Workshop I Anfänger Sa/So 11./12.09.2004
Taiko Workshop II Anfänger Sa/So 11./12.12.2004
Peter SU Markus ist Gründer der Gruppe Haguruma Daiko,
seit vielen Jahren Taiko-Lehrer mit eigenem Dojo in Düsseldorf
und Autor des einzigen deutschsprachigen Buches über
Taiko: "Taiko Do, Der Trommelweg".
Information und Anmeldung über:
Beate Hundsdörfer, Berlin, E-mail: info@taiko-connection.de,
Tel.69 81 95 86
Unter dem Projektnamen "Taiko-connection" organisiert
Beate Hundsdörfer Taiko-Workshops in Berlin, da sie bisher
ein derartiges Angebot vermisst hat.
Ziel ist die Gründung einer Übungsgruppe, die sich
wöchentlich trifft. Interessenten und Interessentinnen
für eine solche Gruppe sind willkommen und sollten sich
bei Frau Hundsdörfer melden.
Besuch japanischer Studenten in Berlin
Wie bereits im letzten "Kawaraban" angekündigt,
besucht eine Gruppe japanischer Studenten Berlin und sucht
am 26. August sachkündige Führer für einen
abendlichen Stadtbummel durch die Hauptstadt.
Treffpunkt: Jugendgästehaus Kluckstr. (Bus 129 hält
davor!)
Zeit: Donnerstag, den 26.8.2004, 20 Uhr
Es empfiehlt sich, am 26.8. den Termin durch einen Anruf in
unserem Büro zu bestätigen, da sich kurzfristig
Änderungen ergeben könnten.
Sonderausstellung "Körperfragmente" - Malerei
von Rena Masuyama
Rena Masuyama ist eine japanische Künstlerin der jüngeren
Generation. In den letzten Monaten hat die japanische Presse
häufig über ihr Engagement, ihren Mut, sich als
Frau und junge Mutter an internationale Brennpunkte zu begeben,
sowie die fruchtbare Zusammenarbeit mit irakischen und koreanischen
Künstlern vor Ort berichtet. Bereits als Oberschülerin
bestieg die unternehmungslustige junge Frau den Himalaya.
Beim Anblick des ergreifenden Sonnenuntergangs fasste sie
den Entschlusss Malerin zu werden, um über die Kunst
die Herzen der Menschen zu erreichen. 1995 wurde sie Studentin
an der Tokioter Akademie der Künste. Malerei und Life-Performances
stehen im Zentrum ihrer künstlerischen Entdeckungsreise,
gleichzeitig ist sie für andere Kunstrichtungen und Erfahrungen
offen: Body painting, Porträt- und Bühnenbildmalerei,
Buchgestaltung und -Illustration, Filmkunst; sie betreibt
sogar eine eigene kleine Firma "Rena Jeans" mit
von ihr bemalter jugendlicher Unikat-Kleidung. Ihr zentrales
Thema ist die "Wiedererweckung des Körpers"
(shintaisei no fukkatsu). Vor allem des weiblichen Körpers,
seines Eros, seiner Fähigkeit Leben zu gebären,
seiner Eigenständigkeit und Wandelbarkeit. So verwundert
es nicht, dass die attraktive Rena Masuyama sich selbstbewusst
auf ihren Körper besinnt und diesen gern als Modell in
ihre Bilder aufnimmt, als Frau und junge Mutter gleichermaßen.
Eine Selbstentdeckung, die für sie während der Schwangerschaft
2001 begann. Die schwangere Frau steht für sie in verschiedenster
Weise für den Grenzbereich zwischen Hier und Dort, Leben
und Tod, Verrücktheit und Vernunft usw. Dieser Grenzbericht
wie auch das Abgetrenntsein sind seither Thema ihrer Kunst.
Als moderne Frau hat sie ihre fotogene Ausstrahlung ebenso
im Kimono bewiesen, wie sie im sommerlichen Alltag und auf
ihren Bildern gern Haut zeigt. Ihre Ästhetik, die Medienversiertheit
und der spielerische Wagemut sind stellvertretend für
viele junge Frauen im heutigen Japan. Im Februar 2004 reiste
sie inmitten der Wirren des Irak-Krieges nach Bagdad und nahm
Kontakt zu irakischen Künstlern auf, die, wie sie in
Interviewsberichtete, durch die Befreiung von der Diktatur
nun eine lebendige Kreativität entfalten. Rena Matsuyama
hat ihren Schock bei Ausbruch des Irak-Krieges produktiv gemacht,
indem sie eindringlich und plakativ ihrer Erschütterung
und ihrem Protest gegen den Krieg an sich und gegen die Haltung
der japanischen Regierung künstlerisch Raum gab. Dem
politischen Desinteresse ihrer Generation versucht sie ihr
"Love & Art Network" (LAN, auch Local Area Network)
entgegenzusetzen. Ihr bisheriges Werk verzeichnet eine Vielzahl
von Stilen und Ausdrucksformen von der Ergründung des
Körpers über spirituelle Themen, traditionelle Malweisen
bis hin zum politischen Engagement. Man begegnet einem vielfältigen
Patchwork - welchen Weg das eines Tages ergeben könnte,
ist noch vage, und gerade das macht ihre aufrichtige Suche
so sympathisch. Ausstellungsdauer: 1. September bis 8. Oktober
2004, Mori-Ogai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, Raum 2,
täglich von 10.00 - 14.00 Uhr, Vernissage am 2. September
um 18 Uhr
Kyoko Kurihara -Ausstellung "Der Garten" im Kunstverein
Genthiner Elf
Wie Sie beiliegendem Flyer entnehmen können stellt unser
Mitglied, Frau Kyoko Kurihara, vom 21.08.04 (Eröffnung
19 Uhr ) bis zum 12.09.04 im Kunstverein, Genthiner Str. 11,
Malerei, Plastik und Fotografie aus. Kyoko Kurihara hat vom
1981-84 am Ochanomizu College of Fine Arts Tokyo Ölmalerei,
an der HdK Berlin von 1989-92 Bildhauerei und 1993 mit einem
Erasmus-Stipenium an der École nationale de Paris bei
Prof. Christian Boltanski Multimedia studiert. Sie arbeitet
seit 1997 in ihrem eigenen Atelier in Berlin.
Ausstellungseröffnung: Samstag, 21. August 2004, 19:00
Uhr, Einleitende Worte von Herrn PD Friedrich Pohlmann. Zur
Eröffnung wird das Nagomi Sing Ensemble (Leitung: Yukari
Ishimoto) auftreten. Ausstellungsdauer: 22. 08.04 - 12.09.04
Öffnungszeiten: Mi-Fr 16-19 h; Sa+So 16-21 h und nach
Vereinbarung (0177 96 68 144)Ort: Genthiner Straße 11,
10785 Berlin
Neue Zeitschrift für Interessenten der Kampfkünste
Im Oktober 2004 erscheint die erste Ausgabe von cultura martialis,
der deutschsprachigen Kampfkunstfachzeitschrift mit wissenschaftlichem
Anspruch. Internationale Autorinnen und Autoren schreiben
in cultura martialis kompetent und tiefgründig über
alle Facetten der Kampfkünste, wie z.B. über die
verschiedenen Stilausprägungen, die geschichtlichen Entwicklungen
aber auch über kulturelle, geographische und philosophische
Hintergründe. Die Themen der ersten Ausgabe: Taijiquan:
Chen Yu, der Nachfolger von Chen Fake und Chen Zhaokui Boxen:
Pugilistik oder von der noblen Kunst der Selbstverteidigung
Karate: Die Erzähltraditionen im Karate von Okinawa Capoeira:
Bandele, geboren fernab von zu Hause Vereine, Schulen und
Institutionen gelten attraktive Konditionen. cultura martialis
erscheint viermal im Jahr. Mehr unter www.culturamartialis.com
Hallo Japan Programm
vom 07.August bis zum 11. September 2005
im Rahmen von Deutschland-in-Japan 2005/2006
Veranstalter: Verband Deutsch-Japanischer Gesellschaften
Zielgruppe: 80 - 100 deutsche Studenten
1. Inhalt des Projekts:
Ein 5-wöchiger Japan-Aufenthalt mit einem 3-wöchigen
Praktikum bei Unternehmen und Institutionen (in Japan ausgesucht).
Die Praktikanten/innen wohnen bei Gast-Familien.
Integriert sind
· ein Besuch der Expo'Aichi,
· eine Besteigung des Berges Fuji (+ ökologische
Säuberungsaktion) zusammen mit der Jugendlichen der Deutschen
Sportjugend [desj] und japanischen Studenten der JDJG
· sowie ein Jugend-Gipfel (Youth-Summit) in Tokyo in
der Zeit vom 8.8. bis 13.8.2005.
· In der Woche vom 13.8. bis 20.8. findet ein Japanischintensivkurs
statt.
· In dieser Zeit ist auch die Teilnahme am O-Bon-Festen
vorgesehen.
2. Kosten: Flugkosten ca. 685 Euro
Bahnfahrt in Japan ca. 450 Euro
Summit, Fuji, Expo, Sprachkurs ca. 700 Euro
Bearbeitungsgebühr,
Treffen in Deutschland 100 Euro
Versicherung, Taschengeld usw.
Bewerbung: Studenten/innen der Japanologie und anderer Fachbereiche
im Alter von 18 bis 30 Jahren, die praktische Erfahrungen
in Japan erwerben wollen und die ihrerseits ein positives
Deutschlandimage vermitteln können. Sprachkenntnisse
(Englisch und Japanisch) werden im Interview geprüft.
Anmeldung: per mail beim Verband (s.u.), Lebenslauf und Bewerbung.
4. Auswahl: Dezember 2004 (Interviewtermin wird später
bekannt gegeben).
5. Praktikumsstelle: wird Ende Mai 2005 entschieden.
6. Erfahrungsberichte: bis November 2005 an den Verband per
mail senden
Wichtige Anmerkungen zum Programm "Hallo Japan 2005":
1. Sprache: Bei der Auswahl der die Praktika anbietenden Unternehmen
und Institutionen werden diese gefragt, ob sie die Anleitung
beim Praktikum in japanischer oder in englischer Sprache durchführen
wollen. Interessenten, die sich auf eine Praktikantenstelle
in japanischer Sprache bewerben, wird im eigenen Interesse
dringend geraten, dies nur dann zu tun, wenn ihre Sprachkenntnisse
dafür ausreichend sind. Andernfalls kann das Praktikum
zu einem Fehlschlag und Zeitverlust werden!
Aber auch in den Fällen 'englischer Praktika' sind Grundkenntnisse
in Japanisch erforderlich, also 'Überlebens-Japanisch',
das selbstständiges Reisen ermöglicht. Diese Kenntnisse
müssen vor Antritt der Reise erworben werden! Der Intensivkurs
dient zur Aufbesserung nicht zum frischen Erwerb solcher Kenntnisse!
Die Bewerbungsformulare können Sie von der Homepage des
Verbandes downloaden (www.vdjg.de).
Die zweiseitige Bewerbung ist bis 31. Oktober 2004 per E-mail
zu senden an
Gesa Neuert
Vizepräsidentin des VDJG, Jugendbeauftragte
Am Rehwinkel 27, 33619 Bielefeld E-Mail: djg_bielefeld@yahoo.de
Einladung zur japanischen Teezeremonie
Für das Auge ist Chanoyu - meist als Teezeremonie übersetzt
- die Zubereitung, das Servieren und Trinken des grünen
Tees in Pulverform (Matcha). Die tiefere Bedeutung dieser
Zeremonie als "Ästhetik einer ursprünglichen
Einfachheit" ist durch die Beschäftigung mit der
Kulturhistorischen Entwicklung Japans besser zu verstehen.
Sie haben die Gelegenheit an der Chanoyu aktiv teilzunehmen.
Frau Prof. Suiko Shimon wird Sie in die Teezeremonie einführen
und im Anschluß, Ihre Fragen zum Tee und zur japanischen
Kultur beantworten. Frau Prof. Suiko Shimon stammt aus Kyoto
und ist die Leiterin der Saga Kunstakademie in Berlin und
lehrt seit 1990 auch an der Humboldt Universität japanische
traditionelle Kunst; Teezeremonie, Kalligraphie und Ikebana.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei der Teilnahme werden
Sie gebeten, kein Parfüm und keinen Schmuck zu tragen,
ferner ein Paar saubere Socken mitzubringen. Unkostenbeitrag
Euro 15,- pro Person (inklusive Tee und Okashi). Dauer
etwa 2 Stunden. Im Fall einer Nicht-Teilnahmemöglichkeit
werden Sie telefonisch benachrichtigt.
Zeit: Sonntag, dem 19. September, 14: 00 Uhr
Ort: im Geschäft "Double Happiness", Augsburger
Str. 37,
10789 Berlin
Anmeldung: im Geschäft Augsburger Str. 37 oder unter
2809 7741
Begrüßung neuer Mitglieder im September 2004
Aoi, Kyoko Selbstständig
Avemark, Dipl. Kfm. Björn Projekt Manager
Bienhold, Manfred Kaufmann
Brüning, Dipl. Ing. Heinrich u. Frau Stefanie Elektro-Ing./Studienrätin
Bürkner, Dr. Alexander u. Frau Haruko Direktor-Center
for Japanese Studies an der WHU
Eggert, Barbara M. Doktorandin der Kunstgeschichte
Essig, Prof. Mathias Architekt
Yamaguchi-Essig, Yoshimi Architektin
Freier, Verena Schülerin
Goldschmidt, Monika Japanologin
Gerlach, Dr.Ing. Jens Informatiker
Graetschel, Dipl.-Kffr. Julia Wirtschaftsprüferin
Gräff, Alexander und Frau Nanako Student / Studentin
Graumann, Jörg ehem. Präsident Nihon Schering
Graumann-Fujii, Keiko Dolmetscherin
Gutzmann, Jakob Student
Hattenbach, Susanne Bildhauerin
Heyden, Maya-Maria von Studentin
Horie, Ryoichi, Gesandter und Frau Yuko Diplomat
Ibscher, Sebastian Schüler
Iijima, Toshiro, Botschaftsrat u. Frau Hanae Diplomat
Iwatani, Shigeo, Gesandter u. Frau Yuko Diplomat
Janke, Mirko Student, Industriekaufmann
Jendretzki, Dr. Joachim u. Frau Eva Geschäftsführer/Kaufm.
Angestellte
Johannes Pfaff Dipl. Kaufmann
Karpowitsch, Konstantin Schüler
Krause, Daniela Schülerin
Krüger, Fritz, Dipl. Ing. Bauingenieur
Kurihara, Kyoko Künstlerin
Kuroda, Masatoshi und Karin Professor (emer.) Universität
Kobe
Kurosawa, Jun Journalist
Langer, Ingeborg Künstlerin
Lehmann, Markus Dipl. Kaufmann
Ment, Stefan Freiberufler
Miriam Wilhelm Dipl. Kauffrau
Nagashima, Shinichi M.A., Übersetzer
Nishimura, Harumi Musikstudentin
Oesman, Christin Schülerin
Offermann, Ulrich u. Schwede, Dr. Reini Privatier / Retried
Manager
Okuni, Suzuko Japanisch-Lehrerin
Pujolas, Francois und Mayumi Diplomat
Schiller, Matthias Masami Dipl. Kommunikationswirt
Schlangen, Dr. David Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Schollmeyer, Dr. Marita Projekt Koordinatorin
Schulze Miriam Schülerin
Steeb, Inken Studentin
Stumpf, Melanie Dipl. Kulturwissenschaftlerin
Tiedemann, Jens Dipl. Ingenieur
Twork, Frauke Sängerin
Ueda, Prof. Kôji Stellv. Generalsekretär d. JDZB
Wassermeyer, Anna-Seisen Studentin FU Berlin
Japan erzählt - Exotisch-Heiteres aus dem Land der
aufgehenden Sonne
Alte japanische Sagen von Gespenstern, einem Samurai, Übeltätern
und einer Verjüngunskur sowie eine Liebesgeschichte zwischen
Orient und Okzident, erzählt von Frau Barbara Witte,
begleitet von Fernöstlicher Flötenmusik von Frau
Tomoko Mochida und Lasereffekten (Jürgen Neye) können
Sie im Planetarium am Insulaner am 25.September erleben.
Termin: 25. September 2004, 20 Uhr
Ort: Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin
Kartenbestellung: Tel. 79 00 930 Eintritt: 10 (erm.
6 )
"Soweit Japan" - eine Ausstellung der Kunstallianz
1
Sechs künstlerische Positionen: Sie demonstrieren eindrucksvoll,
dass zeitgenössische Kunst aus Japan weit mehr ist als
die grellbunte Malerei, die vor geraumer Zeit den Kunstmarkt
zu erobern begann. Im Rahmen der Ausstellung der Kunstallianz
1 Berlin beweist sich in der Wahl der Werke eine vitale Mannigfaltigkeit
der Kunstszene Japans, die trotz der Unterschiedlichkeit ihrer
Erscheinungsformen viele Gemeinsamkeiten erkennen lässt.
Es ist eine Kunst der leisen Töne und großen Gesten,
wenn mit einfachsten Mitteln wie Schere, Messer und Papiertüten
Objekte von außergewöhnlicher Intensität und
Anmut geschaffen werden. Zugleich sind es materialbetonte
Installationen, die - jenseits des vordergründig sinnlich
Fassbaren - zum Abbild weitreichender künstlerischer
Ideen werden. Die Ausstellung zeigt eine raumgreifende, aus
Styropor gefertigte Installation von Yoshiaki Kaihatsu, eine
Lichtprojektion von Satoshi Otsuka, filigran geschnitzte Objekte
von Yoshihiro Suda, Werke aus Papier Yuken Teruyas, eine Videoarbeit
Takehito Koganezawas und Fotografien von Katsuhiro Saiki.
Ausstellung: 13.8. - 10.10.04, täglich 10.oo-18.oo Uhr,
Eintritt frei
Kunstallianz 1 Berlin:eine Veranstaltung der Allianz Versicherungs-AG,
Berlin
An den Treptowers 3, 12435 Berlin Tel: 030-5383-6106
VAM-Matsuri: Japan Inside
Ein Festival der japanischen Pop- und Jugendkultur findet
am 2./3. Oktober in Potsdam statt. Nähere Informationen
finden Sie unter www. manganimedo.org
Jetro Test
Der Jetro- Test bewertet, wie gut Sie die japanische Wirtschaftsfachsprache
beherrschen. Mit Hilfe des ersten Testteils ( in Bochum) werden
Ihre Fähigkeiten im Hören und Lesen gemessen. Am
zweiten Teil (in Tokyo) können Sie teilnehmen, wenn Sie
im ersten Teil 530 von 800 möglichen Punkten erlangt
haben. Anmeldung bis zum 29.9.04 bei: Landessprachinstitut
NRW, Postfach 101565, 44715 Bochum, Tel: (02349) 43879-515,
Fax: (0234) 43879-555,
E-mail: japonicum@Isi-nrw.de, Internet: www.Isi-nrw.de
Trauer um Herrn Dr. Neubert
Tief erschüttert haben wir vom plötzlichen Ableben
von Herrn Dr. Karl-Dietrich Neubert erfahren. Herr Dr. Neubert
war 35 Jahre lang ein treues und sehr aktives Mitglied der
DJG Berlin. Herr Dr. Neubert war mehrere Jahre ehrenamtlicher
Geschäftsführer unserer Gesellschaft. Wir sind sehr
traurig und werden sein stets freundliches und ausgleichendes
Wesen vermissen. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau
und den Kindern. Wir werden Herrn Dr. Neubert ein ehrendes
Andenken bewahren
Vorschau
20.8.04 20.10 Führung durch die Sonderschau "Das MoMA in
Berlin" Neue Nationalgalerie
23.08.04 18.00 Trommelkonzert mit einer Gruppe der High School
aus Toyohashi Rotes Rathaus
26.08.04 20 Uhr Begegnung mit einer Gruppe japanischer Studenten
JGH Kluckstr.
07.09.04 17.0018.00 Begrüssung der neuen MitgliederJapanischer
Spielfilm "Morgen" CafeteriaJDZB
13.09.04 17.00 Frauenkreis der DJG nur für japanische Damen
Jetro
16.09.04 18.00 Vortrag über das japanische Musikinstrument
Biwa und Konzert mit Dr. Silvain Guignard JDZB
15.10.0416.10.04 16.0014.00 Spezial Stadtführung in Berlin
zu Stätten der Deutsch-Japanischen Begegnung Gendarmen-markt,
Schiller-Denkmal
17.10.04 15.00 Japan-Nachmittag Grand-Hotel
18.10.04 17.00 Workshop "Traditionelle japanische Flechttechniken"
Sony-Center
20.10.04 18.00 Konzert mit Izumi Shimura (Klavier) u. J.
Pazdera (Violine) JDZB
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