Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kawaraban - September 2004

Editorial

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

nun ist der Sommer doch noch eingetroffen, wenn auch für viele, die an die Schulferien gebunden waren, etwas spät. Wir haben die Zeit im Büro genutzt, einige grundlegende Dinge zu bearbeiten und vorzubereiten. Insbesondere ist die Neuauflage unseres Flyers "Japan in Berlin" so gut wie fertig und geht bald in Druck. Neben dem japanischen Restaurantführer in Berlin ein weiteres interessantes Service-Angebot für unsere Mitglieder und Freunde. Die Aktualisierung und weitere Vervollständigung unserer Homepage wird uns wohl noch einige Zeit beschäftigen. Als nächstes Großprojekt steht das neue Mitgliederverzeichnis auf der Tagesordnung. Bitte teilen Sie uns umgehend Ihre Anschrift mit, falls sich diese in den letzten zwei Jahren geändert hat und informieren Sie uns, wenn Sie noch andere Änderungswünsche zu ihren veröffentlichten Daten haben.

Unser Veranstaltungsprogramm für das zweite Halbjahr wird mit einem Trommelkonzert im Berliner Rathaus, zu dem wir über 300 Gäste erwarten, eröffnet. Insgesamt versuchen wir, ein abwechslungsreiches Veran-staltungsprogramm anzubieten.

Das Deutschlandjahr in Japan (2005/2006) wirft seine Schatten voraus. Auch von Berliner Seite nehmen verschiedene Institutionen daran teil. Der Verband der Deutsch-Japanischen Gesellschaften wird mit mehreren Initiativen beteiligt sein. Auf eine davon - das Praktikanten- und Homestayprogramm - weisen wir in dieser Ausgabe des Kawaraban etwas ausführlicher hin.

Herzlichst

Ihr Kurt Görger

Japanischer Spielfilm

In Zusammenarbeit mit dem Japanischen Kulturinstitut in Köln und dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin zeigt die DJG Berlin am 7.9.04 um 18.00 Uhr den japanischen Spielfilm "Morgen" (Ashita) in Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Der Film ist nach einem bekannten Roman von AKAGAWA Jiro gedreht, in dem dieser ganz selbstverständlich von der allgemeinen Glaubenshaltung ausgeht, dass die Seelen der Verstorbenen mit denen der Lebenden kommunizieren, sie besuchen und auf einem Schiff wieder ins Jenseits zurückkehren können.
So erhalten die nach dem Untergang eines Schiffes allein zurückgebliebenen Ehepartner, Familienangehörigen und Geliebten von den Verstorbenen die mysteriöse Nachricht, sich um Mitternacht am Strand einzufinden. Diese Nachricht erreicht sie teilweise auf der Dia-Leinwand während eines Vortrags, auf dem Bildschirm eines Laptops, im Traum, per Post oder sie finden sich zufällig dort ein. Nach einer Reihe von komischen Situationen vor und bei diesem Treffen gibt es eine erstaunliche Schlusslösung, die aber auch durch die Glaubenshaltung vorgegeben ist. Dies ist der erste Film einer zweiten Trilogie des Regisseurs OBAYASHI Nobuhiko, in der die Familie das dominierende Thema darstellt und in welcher der Aspekt des Übernatürlichen durch die Komik etwas konterkariert wird.

Zeit: Dienstag, der 07.09.04 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2
Berlin-Dahlem, gegenüber vom U-Bhf.Oskar-Helene-Heim.
BVG: Bus 110, 111, 115, 118, 183, U 1 bis Oskar-Helene-Heim
Darsteller: TAKAHASHI Kaori, HAYASHI Yasufumi, SHUMON Mizuho u.a.
Spieldauer:142 Min. Eintritt: frei
Sprache: Japanisch mit deutschen Untertiteln, Herstellung: 1995

Frauenkreis der DJG

In den letzten Monaten hat unser Frauenkreis sozusagen "Urlaub" gemacht, da die Veranstaltungsräume bei JETRO renoviert und leider die Platzanzahl auch verkleinert wurde. Da vor der Sommerpause nur noch wenige japanische Teilnehmerinnen erschienen, möchten wir testen, ob überhaupt noch ein Interesse bei ihnen besteht und bitten diesmal nur die japanischen Damen zum Frauenkreis, um über ihre Wünsche für die zukünftige Gestaltung zu sprechen.
Zeit: Montag, den 13.9.2004, 17.00 - 18.30 Uhr
Ort: JETRO, Friedrichstr. 70, Eingang Taubenstr. .Bitte berühren Sie den Bildschirm links vom Eingang, Ihnen wird dann geöffnet.

Workshop "Flechten mit Papierschnüren"

Nachdem leider der für März 2004 angekündigte Workshop wegen Krankheit des Künstlers ausfallen musste, möchten wir ihn nun nachholen: Traditionelle japanische Flechttechniken stehen auf dem Programm:
Was die Sache aber so interessant macht, ist das verwendete Material: Es handelt sich um Recycling-Material, genauer gesagt: um Schnüre - und Streifen, die aus Altpapier hergestellt und anschließend eingefärbt werden.

Extra für diesen Workshop reist ein Meister aus Japan an: Herr Fusahiko Hosaka (geb. 1938), der sich bereits seit dem Jahre 1975 mit der künstlerischen Verarbeitung dieses Materials beschäftigt. Herr Hosaka ist normalerweise auf der Halbinsel Izu tätig, hat aber bereits im Auftrage der Firma Ueda Sangyo Ltd. im Jahre 2002 in München und im Herbst des Jahres 2003 in Düsseldorf Seminare und Workshops zu japanischen Flechttechniken mit Kamihimo (Papierschnüren) durchgeführt.

Da die Materialkosten von der Firma Ueda Sangyo Ltd. getragen werden, können wir Ihnen diesen Workshop kostenlos anbieten. Sicher sind japanische Flechttechniken auch für all diejenigen interessant, die sich mit Ikebana beschäftigen, lassen sich doch so Körbe und Schalen für die Blumenarrangements herstellen. Aber auch für den Alltag gibt es viele nützliche Dinge: Taschen, Papierkörbe etc.
Lassen Sie sich überraschen! Da die Anzahl der Teilnehmer begrenzt ist und das entsprechende Material vorbereitet werden muss, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung!

Zeit: Montag, den 18.10.2004 ab 17.00
Ort: Sony-Center, Kemperplatz 1, 10785 Berlin
(gegenüber dem Musikinstrumentenmuseum)
BVG: U-S-Bahn bis Potsdamer Platz
Eintritt: frei
Anmeldung: bis zum 12.10.2004 im Büro der DJG

Das Biwa , eine Kurzhalslaute

Das (nicht die!) Biwa ist eine Kurzhalslaute, die vor 1200 Jahren aus arabischen Ländern über die Seidenstraße nach Japan gelangte. Einige prachtvolle Exemplare aus dieser Zeit können noch heute im kaiserlichen Schatzhaus in Nara bewundert werden. Wurde das Biwa zuerst vor allem im Ensemble gespielt, gewann es am Hof in Kyôto spätestens seit dem 13./14. Jahrhundert solistisch große Bedeutung als Begleitinstrument epischer Gesänge. Seit dem 9. Jahrhundert ist in Kyûshû aber auch eine Tradition blinder Priester bekannt, die ihre Sutrenrezitationen mit dem Biwa begleiteten. Im Laufe der Jahrhunderte adaptierten sie die höfischen epischen Gesänge und schufen Balladen eigenen Stils. Die meisten Balladen erzählen von wichtigen Ereignissen der japanischen Geschichte und haben zum Ziel, mit Gesang und Saitenspiel große Momente der Vergangenheit eindrucksvoll aufleben zu lassen.
Es gibt sicher in Berlin nur selten die Gelegenheit, dieses japanische Musikinstrument "live" zu erleben - wir bieten Sie Ihnen bei einem einmaligen Konzert am Donnerstag, den 16. 9. im Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin! Ein Meister seines Faches kommt für dieses Konzert extra nach Berlin und wird Ihnen das Instrument und seine Geschichte näher vorstellen


Herr Dr. phil. Silvain Guignard

1951 in Aarau (Schweiz) geboren. Nach der Matura Klavierstudium am Konservatorium Zürich bei Hans Andreae. 1975 Klavierlehrdiplom. Studium der Musikwissenschaft (Prof. Dr. Kurt von Fischer), Japanologie und Musikethnologie an der Universität Zürich. 1983 Promotion mit einer Arbeit über Chopins Walzer. Stipendium für Biwa-Studien des japanischen Erziehungsministeriums, Studium beim "National Treasure" Frau Yamazaki Kyokusui. 1988-99 Lehrtätigkeit an der Ôsaka Gakuin University. 1993 Kulturpreis der Stadt Takatsuki.


1996 Meistertitel "shihan", Spezialpreis am 33. Biwa-Wettbewerb in Tôkyô. Mehrere Veröffentlichungen zur Biwa-Forschung. 1999-2003 Professor für Musikwissenschaft am Women's College der Dôshisha Universität Kyôto. Seit 2004 Professor für Musikethnologie am International Department der Ôsaka Gakuin University.

Zeit: Donnerstag, der 16.09.2004 18.00 Uhr
Ort: Japanisch-Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2
BVB: U1 bis Oskar-Helene Heim Eintritt: frei
Anmeldung: E-mail, Telefon oder Fax bis zum 14.9. im Büro der DJG

Japanisch-Sprachkurse der DJG

Ab 16. September beginnen unsere neuen Sprachkurse. Vielleicht hat Sie unsere Jpanaisch-Seite von Herrn Hadamitzky dazu angeregt, sich unter professioneller Anleitung mit der Sprache zu beschäftigen. Die Dozentin ist wieder Frau Yumiko Aiga (Tel. 6631361).Der Unterricht findet in der Friedensburg-Oberschule Berlin-Charlottenburg, Goethestr. 8-9, Gebäudeteil 1, Raum 201 statt. Gesonderte Anmeldungen sind nicht erforderlich, es genügt, wenn Sie sich bei der ersten Unterrichtsstunde von der Lehrerin registrieren lassen. Sollten Sie bei der ersten Stunde verhindert sein, melden Sie sich bitte telefonisch bei Frau Aiga an. Lehrmaterial: Japanisch im Sauseschritt, Bd. 1, Verlag Dr. Hammes Doitsu gakuin (ISBN 4-9900384-7-9)

Anfänger I jeweils donnerstags, 17.30-19.00 Uhr (außer Schulferien)
Termine: 16.09.04 , 23.09.04, 30.09.04, 21.10.04, 28.10.04, 4.11.04,
11.11.04, 18.11.04, 25.11.04, 2.12.04
Dauer : 10 Doppelstunden, Lehrmaterial: s.o. Lektion 1-3

Anfänger IV: jeweils donnerstags, 19.10-20.40Uhr (außer Schulferien)
Termine: 16.09.04 , 23.09.04, 30.09.04, 21.10.04, 28.10.04, 4.11.04,
11.11.04, 18.11.04, 25.11.04, 2.12.04
Dauer : 10 Doppelstunden, Lehrmaterial: s.o. Lektion 8-11

Entnehmen Sie bitte den für Sie zutreffenden Preis folgender Liste:

Teilnehmeranzahl DJG-Mitglieder Nichtmitglieder
4-5 Erw. 85,- EuroStud. 60,- Euro Erw 110,- EuroStud. 90,- Euro
6-7 Erw. 75,- EuroStud. 55,- Euro Erw. 100,-EuroStud. 80,- Euro
8-10 Erw. 65,- EuroStud. 50,- Euro Erw 90,- EuroStud. 70,-Euro
ab 11 Erw. 55,- EuroStud. 45,- Euro Erw 80,- EuroStud. 60,- Euro

Neue Ikebana-Kurse

Die Sogetsu Ikebana Schule Marianne Pucks beginnt ab 14.9. mit neuen Ikebana-Kursen für Anfänger, Fortgeschrittene und Auszubildende.
Am 18. und 19.9. findet eine Ikebana Ausstellung und Verkauf mit den Keramiken der Künstlerin Gisela Jost aus Ingelheim in der Ikebana-Schule Marianne Pucks statt, Demonstrationen beginnen an beiden Tagen um 16 Uhr, die Ausstellung kann von 14.00 - 18.00 Uhr besichtigt werden.
Marianne Pucks, e-mail: mariannepucks@yahoo.de

Konzerte im Schloss Glienecke

Am 18. und 19. September können Sie jeweils ab 17 Uhr bei Konzerten im landschaftlich schön gelegenen Schloss Glienecke (Königstr. 36, 14109 Berlin-Wannsee) japanische Künstler erleben:

Beethoven op. 70 Nr. 1 "Geister" Mitwirkende: Yumino Toyoda (Violine)
Takemitsu "Orion" Rio Toyoda (Violoncello)
Brahms op. 87 Philipp Moll (Klavier)

Karten zum Preis von 14   (erm. 10  ) können Sie unter Tel. 3470 3344 oder Fax 3470 3355 bestellen, der Bus 116 bringt Sie bequem vom S-Bahnhof Wannsee zum Schloss.

Japanese Language Proficiency Test

Die Prüfung wird in vielen Teilen der Welt veranstaltet, um allen, die Japanisch als Fremdsprache lernen die Möglichkeit zu geben, ihren Kenntnisstand objektiv festzustellen und in einem anerkannten Zertifikat bescheinigen zu lassen. In diesem Jahr findet die Prüfung am 5. 12. im Seminargebäude der Humboldt-Universität, Dorotheenstr. 24 statt, Anmeldungen dafür sind noch bis zum 1. Oktober möglich. Informationen: Frau Borchert, Tel. 2093 1173 oder
Frau Greiner-Petter Tel. 2093 1153, E-Mail: japancenter@rz.hu-berlin.de

Zeit der Morgenröte - eine Ausstellung

Japans Kultur und Geschichte von der Anfängen bis zu den ersten Kaisern im 7./8. Jahrhundert wird auf 2000 qm mit 1500 archäologischen Exponaten, kulturhistorischen Dokumenten und Staatsschätzen aus namhaften Museen und Forschungseinrichtungen Japans im Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim in der Zeit vom 25.07. bis 24.10. 2004 in einer Sonderausstellung vergegenwärtigt.
Nähere Informationen: Tel. 0621-293 3151, www.reiss-engelhorn-museen@mannheim.de

Lesung "Internationales Literaturfestival Berlin" Kinder- und Jugendbuchprogramm

Die japanische Autorin Yumoto Kazumi liest am Dienstag, den 28. September, 18 Uhr, in der Mori-Ogai-Gedenkstätte ( Luisenstr. 39, 10117 Berlin) aus ihrem Buch "Eine Schublade voller Briefe " Moderation: Beate Weber, Übersetzung: Nora Bierich Der Eintritt ist frei, Interessenten sind herzlich willkommen.

Japanisches Trommeln lernen in Berlin

Nicht nur in Trommlerkreisen sind sie ein Begriff, die großen japanischen Trommeln mit ihrem durchdringenden Bass und die kraftvolle Art, ihnen zutiefst bewegende Rhythmen zu entlocken. Beides umfasst der Begriff "Taiko" oder "Daiko".Weltweite Tourneen japanischer Taiko-Gruppen, allen voran "Ondekoza" und "Kodo", machten Taiko in den vergangenen 20 Jahren über die Grenzen Japans hinaus bekannt und beliebt. Seit den 80er Jahren haben sich auch in Deutschland Auftritts- und Übungsgruppen gebildet. Nur in Berlin suchte man bisher vergeblich danach. Das ändert sich nun. Im Herbst und Winter 2004 finden in Berlin zwei Taiko-Workshops unter der Leitung von Peter SU Markus statt.
Taiko Workshop I Anfänger Sa/So 11./12.09.2004
Taiko Workshop II Anfänger Sa/So 11./12.12.2004
Peter SU Markus ist Gründer der Gruppe Haguruma Daiko, seit vielen Jahren Taiko-Lehrer mit eigenem Dojo in Düsseldorf und Autor des einzigen deutschsprachigen Buches über Taiko: "Taiko Do, Der Trommelweg".
Information und Anmeldung über:
Beate Hundsdörfer, Berlin, E-mail: info@taiko-connection.de, Tel.69 81 95 86

Unter dem Projektnamen "Taiko-connection" organisiert Beate Hundsdörfer Taiko-Workshops in Berlin, da sie bisher ein derartiges Angebot vermisst hat.
Ziel ist die Gründung einer Übungsgruppe, die sich wöchentlich trifft. Interessenten und Interessentinnen für eine solche Gruppe sind willkommen und sollten sich bei Frau Hundsdörfer melden.

Besuch japanischer Studenten in Berlin

Wie bereits im letzten "Kawaraban" angekündigt, besucht eine Gruppe japanischer Studenten Berlin und sucht am 26. August sachkündige Führer für einen abendlichen Stadtbummel durch die Hauptstadt.
Treffpunkt: Jugendgästehaus Kluckstr. (Bus 129 hält davor!)
Zeit: Donnerstag, den 26.8.2004, 20 Uhr
Es empfiehlt sich, am 26.8. den Termin durch einen Anruf in unserem Büro zu bestätigen, da sich kurzfristig Änderungen ergeben könnten.

Sonderausstellung "Körperfragmente" - Malerei von Rena Masuyama

Rena Masuyama ist eine japanische Künstlerin der jüngeren Generation. In den letzten Monaten hat die japanische Presse häufig über ihr Engagement, ihren Mut, sich als Frau und junge Mutter an internationale Brennpunkte zu begeben, sowie die fruchtbare Zusammenarbeit mit irakischen und koreanischen Künstlern vor Ort berichtet. Bereits als Oberschülerin bestieg die unternehmungslustige junge Frau den Himalaya. Beim Anblick des ergreifenden Sonnenuntergangs fasste sie den Entschlusss Malerin zu werden, um über die Kunst die Herzen der Menschen zu erreichen. 1995 wurde sie Studentin an der Tokioter Akademie der Künste. Malerei und Life-Performances stehen im Zentrum ihrer künstlerischen Entdeckungsreise, gleichzeitig ist sie für andere Kunstrichtungen und Erfahrungen offen: Body painting, Porträt- und Bühnenbildmalerei, Buchgestaltung und -Illustration, Filmkunst; sie betreibt sogar eine eigene kleine Firma "Rena Jeans" mit von ihr bemalter jugendlicher Unikat-Kleidung. Ihr zentrales Thema ist die "Wiedererweckung des Körpers" (shintaisei no fukkatsu). Vor allem des weiblichen Körpers, seines Eros, seiner Fähigkeit Leben zu gebären, seiner Eigenständigkeit und Wandelbarkeit. So verwundert es nicht, dass die attraktive Rena Masuyama sich selbstbewusst auf ihren Körper besinnt und diesen gern als Modell in ihre Bilder aufnimmt, als Frau und junge Mutter gleichermaßen. Eine Selbstentdeckung, die für sie während der Schwangerschaft 2001 begann. Die schwangere Frau steht für sie in verschiedenster Weise für den Grenzbereich zwischen Hier und Dort, Leben und Tod, Verrücktheit und Vernunft usw. Dieser Grenzbericht wie auch das Abgetrenntsein sind seither Thema ihrer Kunst. Als moderne Frau hat sie ihre fotogene Ausstrahlung ebenso im Kimono bewiesen, wie sie im sommerlichen Alltag und auf ihren Bildern gern Haut zeigt. Ihre Ästhetik, die Medienversiertheit und der spielerische Wagemut sind stellvertretend für viele junge Frauen im heutigen Japan. Im Februar 2004 reiste sie inmitten der Wirren des Irak-Krieges nach Bagdad und nahm Kontakt zu irakischen Künstlern auf, die, wie sie in Interviewsberichtete, durch die Befreiung von der Diktatur nun eine lebendige Kreativität entfalten. Rena Matsuyama hat ihren Schock bei Ausbruch des Irak-Krieges produktiv gemacht, indem sie eindringlich und plakativ ihrer Erschütterung und ihrem Protest gegen den Krieg an sich und gegen die Haltung der japanischen Regierung künstlerisch Raum gab. Dem politischen Desinteresse ihrer Generation versucht sie ihr "Love & Art Network" (LAN, auch Local Area Network) entgegenzusetzen. Ihr bisheriges Werk verzeichnet eine Vielzahl von Stilen und Ausdrucksformen von der Ergründung des Körpers über spirituelle Themen, traditionelle Malweisen bis hin zum politischen Engagement. Man begegnet einem vielfältigen Patchwork - welchen Weg das eines Tages ergeben könnte, ist noch vage, und gerade das macht ihre aufrichtige Suche so sympathisch. Ausstellungsdauer: 1. September bis 8. Oktober 2004, Mori-Ogai-Gedenkstätte, Luisenstr. 39, Raum 2, täglich von 10.00 - 14.00 Uhr, Vernissage am 2. September um 18 Uhr

Kyoko Kurihara -Ausstellung "Der Garten" im Kunstverein Genthiner Elf

Wie Sie beiliegendem Flyer entnehmen können stellt unser Mitglied, Frau Kyoko Kurihara, vom 21.08.04 (Eröffnung 19 Uhr ) bis zum 12.09.04 im Kunstverein, Genthiner Str. 11, Malerei, Plastik und Fotografie aus. Kyoko Kurihara hat vom 1981-84 am Ochanomizu College of Fine Arts Tokyo Ölmalerei, an der HdK Berlin von 1989-92 Bildhauerei und 1993 mit einem Erasmus-Stipenium an der École nationale de Paris bei Prof. Christian Boltanski Multimedia studiert. Sie arbeitet seit 1997 in ihrem eigenen Atelier in Berlin.

Ausstellungseröffnung: Samstag, 21. August 2004, 19:00 Uhr, Einleitende Worte von Herrn PD Friedrich Pohlmann. Zur Eröffnung wird das Nagomi Sing Ensemble (Leitung: Yukari Ishimoto) auftreten. Ausstellungsdauer: 22. 08.04 - 12.09.04 Öffnungszeiten: Mi-Fr 16-19 h; Sa+So 16-21 h und nach Vereinbarung (0177 96 68 144)Ort: Genthiner Straße 11, 10785 Berlin

Neue Zeitschrift für Interessenten der Kampfkünste

Im Oktober 2004 erscheint die erste Ausgabe von cultura martialis, der deutschsprachigen Kampfkunstfachzeitschrift mit wissenschaftlichem Anspruch. Internationale Autorinnen und Autoren schreiben in cultura martialis kompetent und tiefgründig über alle Facetten der Kampfkünste, wie z.B. über die verschiedenen Stilausprägungen, die geschichtlichen Entwicklungen aber auch über kulturelle, geographische und philosophische Hintergründe. Die Themen der ersten Ausgabe: Taijiquan: Chen Yu, der Nachfolger von Chen Fake und Chen Zhaokui Boxen: Pugilistik oder von der noblen Kunst der Selbstverteidigung Karate: Die Erzähltraditionen im Karate von Okinawa Capoeira: Bandele, geboren fernab von zu Hause Vereine, Schulen und Institutionen gelten attraktive Konditionen. cultura martialis erscheint viermal im Jahr. Mehr unter www.culturamartialis.com

Hallo Japan Programm

vom 07.August bis zum 11. September 2005
im Rahmen von Deutschland-in-Japan 2005/2006
Veranstalter: Verband Deutsch-Japanischer Gesellschaften
Zielgruppe: 80 - 100 deutsche Studenten
1. Inhalt des Projekts:
Ein 5-wöchiger Japan-Aufenthalt mit einem 3-wöchigen Praktikum bei Unternehmen und Institutionen (in Japan ausgesucht). Die Praktikanten/innen wohnen bei Gast-Familien.
Integriert sind
· ein Besuch der Expo'Aichi,
· eine Besteigung des Berges Fuji (+ ökologische Säuberungsaktion) zusammen mit der Jugendlichen der Deutschen Sportjugend [desj] und japanischen Studenten der JDJG
· sowie ein Jugend-Gipfel (Youth-Summit) in Tokyo in der Zeit vom 8.8. bis 13.8.2005.
· In der Woche vom 13.8. bis 20.8. findet ein Japanischintensivkurs statt.
· In dieser Zeit ist auch die Teilnahme am O-Bon-Festen vorgesehen.
2. Kosten: Flugkosten ca. 685 Euro
Bahnfahrt in Japan ca. 450 Euro
Summit, Fuji, Expo, Sprachkurs ca. 700 Euro
Bearbeitungsgebühr,
Treffen in Deutschland 100 Euro
Versicherung, Taschengeld usw.

Bewerbung: Studenten/innen der Japanologie und anderer Fachbereiche im Alter von 18 bis 30 Jahren, die praktische Erfahrungen in Japan erwerben wollen und die ihrerseits ein positives Deutschlandimage vermitteln können. Sprachkenntnisse (Englisch und Japanisch) werden im Interview geprüft.

Anmeldung: per mail beim Verband (s.u.), Lebenslauf und Bewerbung.
4. Auswahl: Dezember 2004 (Interviewtermin wird später bekannt gegeben).
5. Praktikumsstelle: wird Ende Mai 2005 entschieden.
6. Erfahrungsberichte: bis November 2005 an den Verband per mail senden

Wichtige Anmerkungen zum Programm "Hallo Japan 2005":
1. Sprache: Bei der Auswahl der die Praktika anbietenden Unternehmen und Institutionen werden diese gefragt, ob sie die Anleitung beim Praktikum in japanischer oder in englischer Sprache durchführen wollen. Interessenten, die sich auf eine Praktikantenstelle in japanischer Sprache bewerben, wird im eigenen Interesse dringend geraten, dies nur dann zu tun, wenn ihre Sprachkenntnisse dafür ausreichend sind. Andernfalls kann das Praktikum zu einem Fehlschlag und Zeitverlust werden!
Aber auch in den Fällen 'englischer Praktika' sind Grundkenntnisse in Japanisch erforderlich, also 'Überlebens-Japanisch', das selbstständiges Reisen ermöglicht. Diese Kenntnisse müssen vor Antritt der Reise erworben werden! Der Intensivkurs dient zur Aufbesserung nicht zum frischen Erwerb solcher Kenntnisse!
Die Bewerbungsformulare können Sie von der Homepage des Verbandes downloaden (www.vdjg.de).
Die zweiseitige Bewerbung ist bis 31. Oktober 2004 per E-mail zu senden an
Gesa Neuert
Vizepräsidentin des VDJG, Jugendbeauftragte
Am Rehwinkel 27, 33619 Bielefeld E-Mail: djg_bielefeld@yahoo.de

Einladung zur japanischen Teezeremonie

Für das Auge ist Chanoyu - meist als Teezeremonie übersetzt - die Zubereitung, das Servieren und Trinken des grünen Tees in Pulverform (Matcha). Die tiefere Bedeutung dieser Zeremonie als "Ästhetik einer ursprünglichen Einfachheit" ist durch die Beschäftigung mit der Kulturhistorischen Entwicklung Japans besser zu verstehen. Sie haben die Gelegenheit an der Chanoyu aktiv teilzunehmen. Frau Prof. Suiko Shimon wird Sie in die Teezeremonie einführen und im Anschluß, Ihre Fragen zum Tee und zur japanischen Kultur beantworten. Frau Prof. Suiko Shimon stammt aus Kyoto und ist die Leiterin der Saga Kunstakademie in Berlin und lehrt seit 1990 auch an der Humboldt Universität japanische traditionelle Kunst; Teezeremonie, Kalligraphie und Ikebana. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei der Teilnahme werden Sie gebeten, kein Parfüm und keinen Schmuck zu tragen, ferner ein Paar saubere Socken mitzubringen. Unkostenbeitrag Euro   15,- pro Person (inklusive Tee und Okashi). Dauer etwa 2 Stunden. Im Fall einer Nicht-Teilnahmemöglichkeit werden Sie telefonisch benachrichtigt.

Zeit: Sonntag, dem 19. September, 14: 00 Uhr
Ort: im Geschäft "Double Happiness", Augsburger Str. 37,
10789 Berlin
Anmeldung: im Geschäft Augsburger Str. 37 oder unter 2809 7741

Begrüßung neuer Mitglieder im September 2004

Aoi, Kyoko Selbstständig
Avemark, Dipl. Kfm. Björn Projekt Manager
Bienhold, Manfred Kaufmann
Brüning, Dipl. Ing. Heinrich u. Frau Stefanie Elektro-Ing./Studienrätin
Bürkner, Dr. Alexander u. Frau Haruko Direktor-Center for Japanese Studies an der WHU
Eggert, Barbara M. Doktorandin der Kunstgeschichte
Essig, Prof. Mathias Architekt
Yamaguchi-Essig, Yoshimi Architektin
Freier, Verena Schülerin
Goldschmidt, Monika Japanologin
Gerlach, Dr.Ing. Jens Informatiker
Graetschel, Dipl.-Kffr. Julia Wirtschaftsprüferin
Gräff, Alexander und Frau Nanako Student / Studentin
Graumann, Jörg ehem. Präsident Nihon Schering
Graumann-Fujii, Keiko Dolmetscherin
Gutzmann, Jakob Student
Hattenbach, Susanne Bildhauerin
Heyden, Maya-Maria von Studentin
Horie, Ryoichi, Gesandter und Frau Yuko Diplomat
Ibscher, Sebastian Schüler
Iijima, Toshiro, Botschaftsrat u. Frau Hanae Diplomat
Iwatani, Shigeo, Gesandter u. Frau Yuko Diplomat
Janke, Mirko Student, Industriekaufmann
Jendretzki, Dr. Joachim u. Frau Eva Geschäftsführer/Kaufm. Angestellte
Johannes Pfaff Dipl. Kaufmann
Karpowitsch, Konstantin Schüler
Krause, Daniela Schülerin
Krüger, Fritz, Dipl. Ing. Bauingenieur
Kurihara, Kyoko Künstlerin
Kuroda, Masatoshi und Karin Professor (emer.) Universität Kobe
Kurosawa, Jun Journalist
Langer, Ingeborg Künstlerin
Lehmann, Markus Dipl. Kaufmann
Ment, Stefan Freiberufler
Miriam Wilhelm Dipl. Kauffrau
Nagashima, Shinichi M.A., Übersetzer
Nishimura, Harumi Musikstudentin
Oesman, Christin Schülerin
Offermann, Ulrich u. Schwede, Dr. Reini Privatier / Retried Manager
Okuni, Suzuko Japanisch-Lehrerin
Pujolas, Francois und Mayumi Diplomat
Schiller, Matthias Masami Dipl. Kommunikationswirt
Schlangen, Dr. David Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Schollmeyer, Dr. Marita Projekt Koordinatorin
Schulze Miriam Schülerin
Steeb, Inken Studentin
Stumpf, Melanie Dipl. Kulturwissenschaftlerin
Tiedemann, Jens Dipl. Ingenieur
Twork, Frauke Sängerin
Ueda, Prof. Kôji Stellv. Generalsekretär d. JDZB
Wassermeyer, Anna-Seisen Studentin FU Berlin

Japan erzählt - Exotisch-Heiteres aus dem Land der aufgehenden Sonne

Alte japanische Sagen von Gespenstern, einem Samurai, Übeltätern und einer Verjüngunskur sowie eine Liebesgeschichte zwischen Orient und Okzident, erzählt von Frau Barbara Witte, begleitet von Fernöstlicher Flötenmusik von Frau Tomoko Mochida und Lasereffekten (Jürgen Neye) können Sie im Planetarium am Insulaner am 25.September erleben.
Termin: 25. September 2004, 20 Uhr
Ort: Planetarium am Insulaner, Munsterdamm 90, 12169 Berlin
Kartenbestellung: Tel. 79 00 930 Eintritt: 10   (erm. 6  )

"Soweit Japan" - eine Ausstellung der Kunstallianz 1

Sechs künstlerische Positionen: Sie demonstrieren eindrucksvoll, dass zeitgenössische Kunst aus Japan weit mehr ist als die grellbunte Malerei, die vor geraumer Zeit den Kunstmarkt zu erobern begann. Im Rahmen der Ausstellung der Kunstallianz 1 Berlin beweist sich in der Wahl der Werke eine vitale Mannigfaltigkeit der Kunstszene Japans, die trotz der Unterschiedlichkeit ihrer Erscheinungsformen viele Gemeinsamkeiten erkennen lässt. Es ist eine Kunst der leisen Töne und großen Gesten, wenn mit einfachsten Mitteln wie Schere, Messer und Papiertüten Objekte von außergewöhnlicher Intensität und Anmut geschaffen werden. Zugleich sind es materialbetonte Installationen, die - jenseits des vordergründig sinnlich Fassbaren - zum Abbild weitreichender künstlerischer Ideen werden. Die Ausstellung zeigt eine raumgreifende, aus Styropor gefertigte Installation von Yoshiaki Kaihatsu, eine Lichtprojektion von Satoshi Otsuka, filigran geschnitzte Objekte von Yoshihiro Suda, Werke aus Papier Yuken Teruyas, eine Videoarbeit Takehito Koganezawas und Fotografien von Katsuhiro Saiki.
Ausstellung: 13.8. - 10.10.04, täglich 10.oo-18.oo Uhr, Eintritt frei
Kunstallianz 1 Berlin:eine Veranstaltung der Allianz Versicherungs-AG, Berlin
An den Treptowers 3, 12435 Berlin Tel: 030-5383-6106

VAM-Matsuri: Japan Inside

Ein Festival der japanischen Pop- und Jugendkultur findet am 2./3. Oktober in Potsdam statt. Nähere Informationen finden Sie unter www. manganimedo.org

Jetro Test

Der Jetro- Test bewertet, wie gut Sie die japanische Wirtschaftsfachsprache beherrschen. Mit Hilfe des ersten Testteils ( in Bochum) werden Ihre Fähigkeiten im Hören und Lesen gemessen. Am zweiten Teil (in Tokyo) können Sie teilnehmen, wenn Sie im ersten Teil 530 von 800 möglichen Punkten erlangt haben. Anmeldung bis zum 29.9.04 bei: Landessprachinstitut NRW, Postfach 101565, 44715 Bochum, Tel: (02349) 43879-515, Fax: (0234) 43879-555,
E-mail: japonicum@Isi-nrw.de, Internet: www.Isi-nrw.de

Trauer um Herrn Dr. Neubert

Tief erschüttert haben wir vom plötzlichen Ableben von Herrn Dr. Karl-Dietrich Neubert erfahren. Herr Dr. Neubert war 35 Jahre lang ein treues und sehr aktives Mitglied der DJG Berlin. Herr Dr. Neubert war mehrere Jahre ehrenamtlicher Geschäftsführer unserer Gesellschaft. Wir sind sehr traurig und werden sein stets freundliches und ausgleichendes Wesen vermissen. Unser Mitgefühl gilt seiner Ehefrau und den Kindern. Wir werden Herrn Dr. Neubert ein ehrendes Andenken bewahren

Vorschau

20.8.04 20.10 Führung durch die Sonderschau "Das MoMA in Berlin" Neue Nationalgalerie

23.08.04 18.00 Trommelkonzert mit einer Gruppe der High School aus Toyohashi Rotes Rathaus

26.08.04 20 Uhr Begegnung mit einer Gruppe japanischer Studenten JGH Kluckstr.

07.09.04 17.0018.00 Begrüssung der neuen MitgliederJapanischer Spielfilm "Morgen" CafeteriaJDZB

13.09.04 17.00 Frauenkreis der DJG nur für japanische Damen Jetro

16.09.04 18.00 Vortrag über das japanische Musikinstrument Biwa und Konzert mit Dr. Silvain Guignard JDZB

15.10.0416.10.04 16.0014.00 Spezial Stadtführung in Berlin zu Stätten der Deutsch-Japanischen Begegnung Gendarmen-markt, Schiller-Denkmal

17.10.04 15.00 Japan-Nachmittag Grand-Hotel

18.10.04 17.00 Workshop "Traditionelle japanische Flechttechniken" Sony-Center

20.10.04 18.00 Konzert mit Izumi Shimura (Klavier) u. J. Pazdera (Violine) JDZB

 

 

 

 

 

 

 

 



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Letzte Änderung: 17.08.2004 | MW
Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin e.V. Kemperplatz 1 10785 Berlin Tel. +49.30.2575.1157 Fax +49.30.2575.1158 EMail djg-berlin@t-online.de