Deutsch-Japanische Gesellschaft Berlin
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Kawaraban - Februar 2004

Editorial 

Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,

ich hoffe, dass Sie alle ein besinnliches Weihnachtfest gehabt haben und auch gut in das Neue Jahr hineingekommen sind. Da nach allen Ankündigungen nun endlich ein Jahr der Reformen, des wirtschaftlichen Aufschwungs und damit auch der lange erwarteten neuen Arbeitsplätze kommen soll, können wir uns nur gegenseitig beglückwünschen zum Jahr des Affen, der ja wegen seiner Intelligenz und Raffinesse, seines Listenreichtums und seiner Cleverness in ganz Ostasien verehrt wird.

Das traditionelle Neujahrsessen im Daitokai begann schon als ein Höhepunkt unserer diesjährigen Veranstaltungen. Wie immer in den letzten Jahren, waren wir schon vor Weihnachten ausgebucht und konnten dank großen Entgegenkommens der Geschäftsleitung alle 120 erschienenen Teilnehmer unterbringen. Neu war, dass an dem traditionellen Begrüßungsgang durch die einzelnen Räume nicht nur S.E. Herr Botschafter Takashima, sondern auch seine liebenswürdige Gattin und auch der neue Botschaftsrat und Leiter der Kulturabteilung, Herr Iijima, als eigentlicher Nachfolger von Frau Shino, teilnahmen.. Das Essen war wie immer opulent und wohlschmeckend, und als Überraschung gab es sogar einen neuen Stampfer zum Omôchi-(Reiskuchen) Stampfen, was dann auch mit viel Bravour von mehreren Mitgliedern durchgeführt wurde.

Wie Sie sehen, haben wir uns Mühe gegeben, Sie auch während des letzten Wintermonats noch mit Veranstaltungen zu versorgen und wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen.

Mit den besten Wünschen
Ihr
Günther Haasch

Führung durch die Photoausstellung von Miwa Yanagi 
Worin liegt das Glück, Großmutter zu sein? Mit einem jungen Mann auf dem Motorrad über die Golden Gate Bridge San Franciscos zu rasen. Als Präsidentin eines Vergnügungsparks mit Walt Disney zu konkurrieren. Auf den Gräbern zu stolzieren. Mit einer Schar von Kindern durch eine Schneelandschaft zu gehen. Mit der Freundin nach einer Hausparty herumzualbern. Den Enkeln zu erzählen, dass Prostitution früher verboten war. Sie sehen alt aus und benehmen sich wie junge Leute: Miwa Yanagis „Großmütter“. Die gleichnamige Fotoserie und die Reihe Elevator Girls stehen im Mittelpunkt der ersten musealen Einzelausstellung der japanischen Künstlerin in Deutschland. Vom 31. Januar bis 28. März 2004 stellt das Deutsche Guggenheim in Berlin das Werk der 1967 in Kobe geborenen Miwa Yanagi vor. Die Schau setzt die Reihe der Präsentationen mit Arbeiten aus der eigenen Sammlung der Deutschen Bank mit 21 teilweise großformatigen Fotografien in einem speziell von der Künstlerin entworfenen Ausstellungsdesign fort.

Miwa Yanagis Oeuvre basiert in der Wirklichkeit und Beobachtung der japanischen Gesellschaft. Frauen, Erscheinungsbilder und Etiketten stehen im Zentrum ihrer Werke. Sie handeln von Uniformen oder Verkleidungen, von Gruppen und Zugehörigkeiten – und der Befreiung davon. Yanagi konzentriert sich auf die Lebens- und Denkweisen von Frauen und geht in ihren Recherche-Projekten und Inszenierungen deren Träumen, Wunschbildern und Erinnerungen nach. Als künstlerisches Medium setzt sie die computergestützte oder synthetische Fotografie ein. Es handelt sich um Bildsynthesen aus fotografischen Aufnahmen realer Personen mit Digital-Kamera und computergenerierten, weiterverarbeiteten Bildbestandteilen zu täuschend realen Kompositionen.

Die Serie My Grandmothers zeigt Bilder von durch Bearbeitung am Computer und per Schminkkunst gealterten Menschen, die ihren Lebenstraum szenisch darstellen. Faszinierend lesen sich die unterschiedlichen Statements neben diesen Fotografien. Die zuvor entstandene Reihe Elevator Girls zeigt identisch gekleidete, weibliche Modelle, meist in Gruppen in einer halbfiktiven, urbanen Architektur posierend, deren Anonymität und Austauschbarkeit derjenigen der Darstellerinnen entspricht

Ebenso wie Miwa Yanagi in den Elevator Girls die Anonymität und Entfremdung zu alptraumartigen Szenen kristallisiert, lässt sie in der My Grandmothers-Serie Wunschträume zumindest optisch zur Realität werden. So ermöglicht sie uns den Blick in die Zukunft, damit das Heute an Sinn gewinnt.

Für Mitglieder und Freunde der DJG haben wir eine Sonderführung arrangiert, bei der auch die Künstlerin anwesend sein wird. Der Termin ist relativ kurzfristig, aber wir hoffen doch auf Ihre rege Teilnahme, über die Sie uns nach Möglichkeit kurz per Telefon oder E-mail informieren sollten. Spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich!

Zeit:  Freitag, den 6. Februar 2004, 17.00 Uhr
Ort:    Deutsche Guggenheim, Sammlung Deutsche Bank , Unter den Linden 13-15
BVG:   Bus 100,200,348 , U-Bahn Stadtmitte (U2) oder Franz. Str. (U6)
Eintritt incl. Führungsgebühr: 2,50  

Lohnende Reiseziele in Japan – ein Dia-Vortrag
Ein Rückblick der Herbstreise der DJG unter der Leitung von Frau Schmidt und eine Übersicht lohnenswerter Reiseziele soll dieser Dia-Vortrag von Familie Bachnika bringen. Sie werden dabei sehenswerte Landschaften und Orte in Japan kennen lernen, Sie können Einblick in das Familienleben der Japaner nehmen und erfahren, wie man in einem japanischen Ryokan speist oder sein Haupt bettet.

Wir sind sicher, dass dieser Dia-Vortrag nicht nur für die Teilnehmer der Reise im November ein Wiedersehen bringt, sondern für alle Mitglieder und Freunde der DJG von Interesse sein wird, die sich an ihre eigene Reise nach Japan erinnern möchten oder für die Zukunft eine Reise ins „Land der aufgehenden Sonne“ planen, gibt es doch Reise- und Aufenthaltstipps gratis.

Zeit:   Dienstag, der 10. Februar 2004, 17.30 Uhr
Ort:    Japanisch- Deutsches Zentrum Berlin, Saargemünder Str. 2
BVG:    U 1 bis Oskar-Helene-Heim

Frauenkreis der DJG  
Da am 5. Februar ja eine Führung durch die Photoausstellung von Frau Miwa angesetzt ist, an der hoffentlich viele Damen teilnehmen – geht es doch um die Darstellung weiblicher Protagonisten durch die Fotografin Miwa Yanagi – wird unser nächster Deutsch-Japanischer Frauenkreis erst am Montag, dem 8. März (dem internationalen Frauentag!) stattfinden. Wir sprechen, passend zu diesem Tag, über die Frauenbewegung in Deutschland und Japan. Ab wann gibt es das Frauenwahlrecht? Wie steht es mit der Verwirklichung der Rechte der Frauen im täglichen Leben? Japanische Damen sind wie immer besonders willkommen!
Zeit:      Montag, den 8.3.2004, 17.00 – 18.30 UhrOrt:   JETRO, Friedrichstr. 70, Eingang Taubenstr.
Bitte berühren Sie den Bildschirm links vom Eingang, Ihnen wird
dann geöffnet.

 

Sprache und Kultur Chinas - Die Entzauberung der Exotik
Die Freie Universität Berlin, das Ostasiatische Seminar lädt gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum zu einem Intensivkurs ein. In dem zweiwöchigen Kurs werden Grundkenntnisse der chinesischen Sprache vermittelt und finden zugleich einführende Vorträge in die Geschichte, Kultur und Gesellschaft Chinas statt. Ziel des Sprachunterrichts ist die Vermittlung und Einübung grundlegender grammatischer Strukturen, des Aufbaus der Schriftzeichen sowie einfacher chinesischer Konversation, um sich in China verständigen zu können. Der Sprachunterricht wird täglich von 9 bis 11 Uhr von einer deutschen Muttersprachlerin und von 11 bis 13 Uhr von chinesischen Muttersprachlern gehalten. Die Vorträge ermöglichen eine Einordnung kultureller Phänomene und aktueller Entwicklungen der zeitgenössischen chinesischen Gesellschaft. Für Teilnehmer des Sprachkurses ist ein täglicher Arbeitsaufwand von etwa zwei Stunden zu Hause einzuplanen. Lehrbuch: Practical Chinese Reader, Peking 1981,

Termin:    8. – 19. März 2004 , Montag – Freitag : 9.00 – 16.30 Uhr Ort: Ostasiatisches Seminar der FU Berlin, Podbielskiallee 42, 14195 Berlin
Veranstalter: Freie Universität Berlin, Ostasiatisches Seminar, Fachrichtung Sinologie,
Prof. Dr. Dr. h.c. Mechthild Leutner und Heidi Brexendorff
unter Mitarbeit von Prof. Deng Enming, Dr.Liu Xinmin u.a.

Zielgruppen:
Allgemein, beruflich oder touristisch an China Interessierte und Chinareisende

Teilnahmegebühren:
10 Tage (80 Seminarstunden): 240,00   Studierende: 90,00   FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber:160,00   Nur Sprachkurs: 10 Tage/50 Stunden: 210,00  ; Studierende: 80,00  ; FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber:140,00   Nur Vorträge: 40,00  ; Studierende: 20,00   FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber: 25,00   Arbeitslose erhalten einen Nachlass von 50%.

Kikkoman Sushi Seminar
Auch in diesem Jahr führt das Restaurant „Daitokai“ Sushi-Kurse durch. Die Teilnehmer werden in die Kunst der Sushi-Zubereitung durch Meisterköche dieses Restaurant in einem ca. zweistündigen Seminar eingewiesen. Im Anschluss daran werden natürlich die leckeren Sushis verkostet. Bei Interesse melden Sie sich bitte diesmal direkt im „Daitokai“ an: Tel. 261 8090, Fax 261 6036; Europa-Center, Tauentzienstr. 9-12.

Die Kurse finden immer samstags von 14.00 – 16.00 Uhr statt: Kurstermine: 20.3., 10.4., 24.4., 8.5., 22.5., 5.6. und 19.6.2004
Gebühr: 50   incl. aller Speisen und Getränke sowie vieler Geschenke und Zutaten für zu Hause.


Komponistinnen der Romantik
Ayako Suga-Maack (Klavier), Ulrike Bartsch (Mezzosopran), Marianne Boettcher (Violine) und Regine Zimmermann (Violincello) stellen bei einem Konzert aus der Reihe „Verlorene Klänge“ am Freitag, den 13. 2. um 20 Uhr Werke von Clara Schumann, Luise Ferenc, Amy Beach und Lilli Boulanger vor.

Karten: 8  , erm. : 6  , Ort: Schloss Britz, Alt Britz 73, 12359 Berlin, Tel. 6097 9230 BVG: Bus 174, 144, 181, U-Bahnhof :Parchimer Allee

Raku-Keramik-Meditation
Die Volkshochschule Steglitz (Goethestr. 9-10) bietet im März Raku-Keramik-Kurse mit Frau Cornelia Nagel (Tel. 817 9150) an. Arbeiten mit dem Werkstoff Ton werden als Meditationsübungen im Kurs I verstanden, um den eigenen Gefühlen Raum zu geben und mit dem spannenden Raku-Brand Veränderungen sichtbar zu machen. Im Kurs II wird die Herstellung einer Teeschale als Vorbereitung einer Zen-Teezeremonie verstanden.
Termine:  Kurs I: 6./.3.2004 und 13./14. 3. 2004, 10 – 15 Uhr, Kurs II: 27./28.3. 10- 15 Uhr und 3./4.4.2004, 10 – 18 Uhr Anmeldung: www.vhs.berlin.de

SEGIUN Vitalpflaster aus Japan – neu in Deutschland
Über 5 Millionen Japaner nutzen sie täglich – seit 40 Jahren sind sie bekannt. Seit Oktober 2003 sind die Segiun-Vitalpflaster aus Japan auch hierzulande erhältlich. Hauptinhaltsstoff ist der Bambus. Einflüsse durch denaturierte Nahrungsmittel, Genussgifte, mangelnde Bewegung, Elektrosmog und psychische Belastungen bringen den Energiefluss unseres Körpers in Disharmonie. In der Regenerationsphilosophie der östlichen Lehren steht der harmonische Energiefluss des KI im Mittelpunkt. Diese Weisheit geht davon aus, dass nicht eine Behebung von Symptomen die richtige Therapie ist, sondern der Aufbau der Schwingung, die Harmonisierung in Yin und Yang und die Auflösung von Energieblockaden.

Die vitalisierende Wirkung des SEGIUN Pflasters ergibt sich durch die hohe energetische Kraft des Bambus. Diese wunderbare Pflanze fällt vor allem durch ihr außergewöhnliches Wachstum auf. Bambus hat eine Keimzeit von 4 Jahren und wächst dann langsam bis zu einer gewissen Höhe. Ab diesem Stadium startet die Pflanze einen Schnellwuchs von bis zu 60 cm pro Tag! Wenn die volle Höhe von rund 50 Metern erreicht ist, blüht der Bambus ein einziges Mal. Bambus hat nach der östlichen Energielehre einen außergewöhnlich hohen KI–Gehalt. Das Aufbringen auf der Fußsohle ist umfassend wirksam, weil die Fußsohle einen kompletten Spiegel mit allen Reflexpunkten des gesamten Körpers darstellt. Informationen zu den Wirkungsweisen, zu Vertrieb und Bezug erhalten Sie von Stefan Ment, c/o gone fishing, Greifswalder Str. 34/35, 10405 Berlin. Tel:46 79 3470

Berlinale Infos
Leider gibt es in diesem Jahr keinen offiziellen japanischen Wettbewerbsbeitrag, aber beim „Forum des jungen Films“ sind drei Streifen vertreten, die erst im Jahre 2003 entstanden sind:

Hard Luck Hero
R: Sabu, D: Masayuki Sakamoto, Go Morita, Hiroshi Nagano, Yoshihiko, Inohara, Ken Miyake, Sansei Shiomi, Junichi Okada, Susumu Terajima, Japan 2003, 79'
Um einen Boxring versammeln sich Gangster, Zufallsgäste und Zocker in
höchster Erregung. Sie ahnen nicht, dass der Sieger schon vorher ausgemacht wurde. Ein Gong ertönt, und schon geht der Falsche zu Boden. Schüsse fallen, die Polizei stürmt das Lokal. Von nun an geht die Geschichte in drei Richtungen weiter. Sechs Pechvögel werden verfolgt, drei Autos rasen gleichzeitig los, und alles rennt, rennt, rennt...


Niwatori wa hadashi da (Barefoot Chicken)
R: Morisaki Azuma, D: Hijii Mika, Hamagami Tatsuya, Ishibashi Renji, Yo Kimiko, Baisho Mitsuko, Harada Yoshio, Japan 2003, 114', Maizuru, im Norden Kyotos. Der geistig behinderte Yu, der bei seinem Vater lebt, hat ein fotografisches Gedächtnis. Durch Zufall hat er Einblick in Dokumente erhalten, die sich in einem gestohlenen Mercedes befanden, Beweisstück in einem Bestechungsfall, in welchen ein prominenter Staatsanwalt verwickelt ist. Plötzlich sieht sich Yu von zwei Gruppen verfolgt: die einen suchen die Dokumente, um die Polizeikorruption aufzudecken, die anderen, um sie zu vertuschen... Auch mit seinem 24. Film setzt der japanische Regie-Meister Morisaki sein Engagement für die schwächeren Mitglieder der Gesellschaft fort. "Barefoot Chicken" ist ein turbulenter, mitunter komischer, mitunter tragischer, moderner Abenteuerfilm.

One Missed Call (Entgangener Anruf)
Takashi MIIKE , Japan 2003,112 Minuten
Was passiert, wenn man auf seinem Handy einen Anruf vorfindet, der erst drei Tage später aufgezeichnet wurde und bei dem man noch dazu seine eigene Stimme zu erkennen meint? So geht es der College-Studentin Yoko, die dann genau 3 Tage später zu der Zeit des aufgezeichneten Anrufs von einer Eisenbahnbrücke springt. Eine Gruselgeschichte...
In der Arsenal-Retrospektive werden in diesem Jahr Filme von Shimizu Hiroshi aus den 30er und 40er Jahren gezeigt.
Die aktuellen Zeiten und Vorführungsorte entnehmen Sie bitte der Vorschau der Berlinale bzw. der Tagespresse.

Homestay-Programm
Es ist wieder einmal so weit: im Rahmen des Homestay-Programms unseres Verbandes in Kooperation mit dem Verband der japanisch-deutschen Gesellschaften in Japan haben sich einige Familien zur Verfügung gestellt.
Danach besteht die Möglichkeit für Mitglieder unserer Gesellschaft im Alter zwischen 17 und 27 Jahren, zwei oder drei Wochen kostenlos bei einer japanischen Familie in Japan zu wohnen und so von innen heraus die japanische Gesellschaft und Kultur kennen lernen zu können.

Die Kosten für den Hin- und Rückflug (ca. 600-800  ), für eigene Fahrten in die Stadt oder in die Umgebung (ca. 150  ) sowie für evt. Museums-, Theater- und Restaurantkosten (ca. 200 –300  ) müssen selbst getragen werden, werden bei gemeinsamen Ausflügen aber meist von der Familie beglichen, in der man auch meist gemeinsam Frühstück und zu Abend isst . In der Familie gibt es meist ein oder zwei Mitglieder, die Englisch (seltener Deutsch) sprechen. Es ist also eine gute Beherrschung des Englischen bzw. eine rudimentäre Beherrschung des Japanischen Voraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation, ohne die es zu unangenehmen Missverständnissen kommen könnte. Sie sollten zumindest einen Japanischkurs absolviert haben. Die Gastfreundschaft ist normalerweise überwältigend und der Umgang mit den Familienmitgliedern herzlich.

Gesucht werden aber auch deutsche Gastgeber, die junge Japaner(innen) aufnehmen möchten. Fordern Sie bitte unser Formular an.
Da für Deutsche bei der Einreise nach Japan kein Visum benötigt wird, nur ein für ein halbes Jahr gültiger Reisepaß, kann der Gast nach Abschluss seines Homestay-Aufenthalts noch für einige weitere Wochen im Land bleiben und dabei mit einem vorher erstandenen „Railpass“ durch das Land reisen und in billigen Jugendherbergen bzw. in ‚minshukan’ übernachten. Der späteste Abgabe-Termin der Bewerbung für einen Japan-Aufenthalt von Juni bis Oktober 2004 ist der 31. März 2004.

Für die Bewerbung ist die Abgabe eines Aufsatzes über Ihre Gründe für einen Homestay-Aufenthalt in einer japanischen Familie in englischer und in deutscher Fassung (je 1 Din A-4-Seite) sowie der Abschluss einer Auslandskranken- Haftpflicht- bzw. Unfallversicherung notwendig ebenso die Abgabe von 2 Photos sowie des ausgefüllten zweiseitigen Formulars mit der Beilage der notwendigen Versicherungsunterlagen und schließlich ein ausführliches Gespräch mit dem Präsidenten der DJGB, der für Sie ein Empfehlungsschreiben abfassen muss. Zur Anforderung der Bewerbungsformulare und zur Absprache für einen Gesprächs- und Abgabetermin in unserem Büro nehmen Sie bitte rechtzeitig Kontakt mit unserem Büro während der Geschäftszeiten auf. Ha

Ikebana Kurse
Die Sogetsu Schule Marianne Pucks beginnt mit dem neuen Kursprogramm für Anfänger, Fortgeschrittene und Auszubildende am 3.2.04.
Unterlagen bitte bei Frau Pucks direkt anfordern: , E-mail: mariannepucks@yahoo.de 


Kenny Endo Taiko Ensemble
Der Taiko-Percussionist ENDO gastiert mit seinem achtköpfigen Ensemble am 4.2.2003 um 20.00 Uhr erstmalig in Berlin im Tränenpalast, Reichstagsufer 17,10117 Berlin. Kenny Endo ist ein international bekannter Musiker, der die Klänge japanischer Trommeln in einen Dialog zu Jazz und Fusion setzt. „“Jazzig... erdverbunden...spritzig... Von der Natur inspiriert und von der Tradition geleitet. End’s kompromissloses Experimentieren und seine kreativen Abweichungen von der Norm sind das, was uns aufhorchen lässt. Es ist Musik, die direkt von innen, aus der Seele kommt.“ (Nadir Magazine, Tokyo 1987) www.traenenpalast.de

 

Vortrag in der Mori-Ogai-Gedenkstätte
Am Donnerstag, dem 19. Februar 2004 hält Nadine Stutterheim, M.A. , Humboldt Universität Berlin, einen Vortrag über „Yotsuya Kaidan“, die Verfilmung des Regisseurs Kinoshita Keisuke des populären Kabuki-Stückes aus dem Jahre 1825 in der Zeit der amerikanischen Besatzung. Interessenten sind in der Luisenstr. 39 in Berlin-Mitte willkommen!

 

Ikebana-Studio-Kurse
Das Sogetsu-Ikebana-Studio Karin Schreiber in Berlin Wannsee bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie Workshops und Lehrerausbildung an. Nähere Informationen unter ikebana@karinschreiber.de


Kammermusikkonzerte im Schloss Glienecke
Musik der Spätromantik wird bei den Winterkonzerten am Samstag, den 21.2. und am Sonntag, dem 22.2. jeweils um 16 Uhr in Schloss Glienicke vorgestellt. Christopher Corbett (Klarinette), Peter Mann (Cello) und Chiéko Yokohama-Tancke spielen Werke von Zemlinsky, Max Bruch und Johannes Brahms. Eintritt 13  , erm. 10  , Kartenbestellung: Tel. 347 033 44 oder 8053041 (Wochenende)


Dank
Übrigens: „Wer lächelt statt zu toben ist immer der Stärkere“ Japanische Weisheit
 
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Letzte Änderung: 09.05.2004
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