Editorial
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der DJG Berlin,
ich hoffe, dass Sie alle ein besinnliches Weihnachtfest gehabt
haben und auch gut in das Neue Jahr hineingekommen sind. Da
nach allen Ankündigungen nun endlich ein Jahr der Reformen,
des wirtschaftlichen Aufschwungs und damit auch der lange
erwarteten neuen Arbeitsplätze kommen soll, können
wir uns nur gegenseitig beglückwünschen zum Jahr
des Affen, der ja wegen seiner Intelligenz und Raffinesse,
seines Listenreichtums und seiner Cleverness in ganz Ostasien
verehrt wird.
Das traditionelle Neujahrsessen im Daitokai begann schon als
ein Höhepunkt unserer diesjährigen Veranstaltungen.
Wie immer in den letzten Jahren, waren wir schon vor Weihnachten
ausgebucht und konnten dank großen Entgegenkommens der
Geschäftsleitung alle 120 erschienenen Teilnehmer unterbringen.
Neu war, dass an dem traditionellen Begrüßungsgang
durch die einzelnen Räume nicht nur S.E. Herr Botschafter
Takashima, sondern auch seine liebenswürdige Gattin und
auch der neue Botschaftsrat und Leiter der Kulturabteilung,
Herr Iijima, als eigentlicher Nachfolger von Frau Shino, teilnahmen..
Das Essen war wie immer opulent und wohlschmeckend, und als
Überraschung gab es sogar einen neuen Stampfer zum Omôchi-(Reiskuchen)
Stampfen, was dann auch mit viel Bravour von mehreren Mitgliedern
durchgeführt wurde.
Wie Sie sehen, haben wir uns Mühe gegeben, Sie auch während
des letzten Wintermonats noch mit Veranstaltungen zu versorgen
und wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen.
Mit den besten Wünschen
Ihr
Günther Haasch
Führung durch die Photoausstellung
von Miwa Yanagi
Worin liegt das Glück, Großmutter zu sein? Mit
einem jungen Mann auf dem Motorrad über die Golden Gate
Bridge San Franciscos zu rasen. Als Präsidentin eines
Vergnügungsparks mit Walt Disney zu konkurrieren. Auf
den Gräbern zu stolzieren. Mit einer Schar von Kindern
durch eine Schneelandschaft zu gehen. Mit der Freundin nach
einer Hausparty herumzualbern. Den Enkeln zu erzählen,
dass Prostitution früher verboten war. Sie sehen alt
aus und benehmen sich wie junge Leute: Miwa Yanagis „Großmütter“.
Die gleichnamige Fotoserie und die Reihe Elevator Girls stehen
im Mittelpunkt der ersten musealen Einzelausstellung der japanischen
Künstlerin in Deutschland. Vom 31. Januar bis 28. März
2004 stellt das Deutsche Guggenheim in Berlin das Werk der
1967 in Kobe geborenen Miwa Yanagi vor. Die Schau setzt die
Reihe der Präsentationen mit Arbeiten aus der eigenen
Sammlung der Deutschen Bank mit 21 teilweise großformatigen
Fotografien in einem speziell von der Künstlerin entworfenen
Ausstellungsdesign fort.
Miwa Yanagis Oeuvre basiert in der Wirklichkeit und Beobachtung
der japanischen Gesellschaft. Frauen, Erscheinungsbilder und
Etiketten stehen im Zentrum ihrer Werke. Sie handeln von Uniformen
oder Verkleidungen, von Gruppen und Zugehörigkeiten –
und der Befreiung davon. Yanagi konzentriert sich auf die
Lebens- und Denkweisen von Frauen und geht in ihren Recherche-Projekten
und Inszenierungen deren Träumen, Wunschbildern und Erinnerungen
nach. Als künstlerisches Medium setzt sie die computergestützte
oder synthetische Fotografie ein. Es handelt sich um Bildsynthesen
aus fotografischen Aufnahmen realer Personen mit Digital-Kamera
und computergenerierten, weiterverarbeiteten Bildbestandteilen
zu täuschend realen Kompositionen.
Die Serie My Grandmothers zeigt Bilder von durch Bearbeitung
am Computer und per Schminkkunst gealterten Menschen, die
ihren Lebenstraum szenisch darstellen. Faszinierend lesen
sich die unterschiedlichen Statements neben diesen Fotografien.
Die zuvor entstandene Reihe Elevator Girls zeigt identisch
gekleidete, weibliche Modelle, meist in Gruppen in einer halbfiktiven,
urbanen Architektur posierend, deren Anonymität und Austauschbarkeit
derjenigen der Darstellerinnen entspricht
Ebenso wie Miwa Yanagi in den Elevator Girls die Anonymität
und Entfremdung zu alptraumartigen Szenen kristallisiert,
lässt sie in der My Grandmothers-Serie Wunschträume
zumindest optisch zur Realität werden. So ermöglicht
sie uns den Blick in die Zukunft, damit das Heute an Sinn
gewinnt.
Für Mitglieder und Freunde der DJG haben wir eine Sonderführung
arrangiert, bei der auch die Künstlerin anwesend sein
wird. Der Termin ist relativ kurzfristig, aber wir hoffen
doch auf Ihre rege Teilnahme, über die Sie uns nach Möglichkeit
kurz per Telefon oder E-mail informieren sollten. Spontane
Teilnahme ist jedoch auch möglich!
Zeit: Freitag, den 6. Februar 2004, 17.00 Uhr
Ort: Deutsche Guggenheim, Sammlung Deutsche
Bank , Unter den Linden 13-15
BVG: Bus 100,200,348 , U-Bahn Stadtmitte (U2)
oder Franz. Str. (U6)
Eintritt incl. Führungsgebühr: 2,50
Lohnende Reiseziele in Japan
– ein Dia-Vortrag
Ein Rückblick der Herbstreise der DJG unter
der Leitung von Frau Schmidt und eine Übersicht lohnenswerter
Reiseziele soll dieser Dia-Vortrag von Familie Bachnika bringen.
Sie werden dabei sehenswerte Landschaften und Orte in Japan
kennen lernen, Sie können Einblick in das Familienleben
der Japaner nehmen und erfahren, wie man in einem japanischen
Ryokan speist oder sein Haupt bettet.
Wir sind sicher, dass dieser Dia-Vortrag nicht nur für
die Teilnehmer der Reise im November ein Wiedersehen bringt,
sondern für alle Mitglieder und Freunde der DJG von Interesse
sein wird, die sich an ihre eigene Reise nach Japan erinnern
möchten oder für die Zukunft eine Reise ins „Land
der aufgehenden Sonne“ planen, gibt es doch Reise- und Aufenthaltstipps
gratis.
Zeit: Dienstag, der 10. Februar 2004, 17.30 Uhr
Ort: Japanisch- Deutsches Zentrum Berlin,
Saargemünder Str. 2
BVG: U 1 bis Oskar-Helene-Heim
Frauenkreis der DJG
Da am 5. Februar ja eine Führung durch die Photoausstellung
von Frau Miwa angesetzt ist, an der hoffentlich viele Damen
teilnehmen – geht es doch um die Darstellung weiblicher Protagonisten
durch die Fotografin Miwa Yanagi – wird unser nächster
Deutsch-Japanischer Frauenkreis erst am Montag, dem 8. März
(dem internationalen Frauentag!) stattfinden. Wir sprechen,
passend zu diesem Tag, über die Frauenbewegung in Deutschland
und Japan. Ab wann gibt es das Frauenwahlrecht? Wie steht
es mit der Verwirklichung der Rechte der Frauen im täglichen
Leben? Japanische Damen sind wie immer besonders willkommen!
Zeit: Montag, den 8.3.2004,
17.00 – 18.30 UhrOrt: JETRO, Friedrichstr. 70,
Eingang Taubenstr.
Bitte berühren Sie den Bildschirm links vom Eingang,
Ihnen wird
dann geöffnet.
Sprache und Kultur Chinas
- Die Entzauberung der Exotik
Die Freie Universität Berlin, das Ostasiatische Seminar
lädt gemeinsam mit dem Weiterbildungszentrum zu einem
Intensivkurs ein. In dem zweiwöchigen Kurs werden Grundkenntnisse
der chinesischen Sprache vermittelt und finden zugleich einführende
Vorträge in die Geschichte, Kultur und Gesellschaft Chinas
statt. Ziel des Sprachunterrichts ist die Vermittlung und
Einübung grundlegender grammatischer Strukturen, des
Aufbaus der Schriftzeichen sowie einfacher chinesischer Konversation,
um sich in China verständigen zu können. Der Sprachunterricht
wird täglich von 9 bis 11 Uhr von einer deutschen Muttersprachlerin
und von 11 bis 13 Uhr von chinesischen Muttersprachlern gehalten.
Die Vorträge ermöglichen eine Einordnung kultureller
Phänomene und aktueller Entwicklungen der zeitgenössischen
chinesischen Gesellschaft. Für Teilnehmer des Sprachkurses
ist ein täglicher Arbeitsaufwand von etwa zwei Stunden
zu Hause einzuplanen. Lehrbuch: Practical Chinese Reader,
Peking 1981,
Termin: 8. – 19. März 2004 , Montag
– Freitag : 9.00 – 16.30 Uhr Ort: Ostasiatisches Seminar der
FU Berlin, Podbielskiallee 42, 14195 Berlin
Veranstalter: Freie Universität Berlin, Ostasiatisches
Seminar, Fachrichtung Sinologie,
Prof. Dr. Dr. h.c. Mechthild Leutner und Heidi Brexendorff
unter Mitarbeit von Prof. Deng Enming, Dr.Liu Xinmin u.a.
Zielgruppen:
Allgemein, beruflich oder touristisch an China Interessierte
und Chinareisende
Teilnahmegebühren:
10 Tage (80 Seminarstunden): 240,00 Studierende: 90,00
FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber:160,00
Nur Sprachkurs: 10 Tage/50 Stunden: 210,00 ;
Studierende: 80,00 ; FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber:140,00
Nur Vorträge: 40,00 ; Studierende: 20,00
FU-Angehörige und GasthörerCard-Inhaber:
25,00 Arbeitslose erhalten einen Nachlass von 50%.
Kikkoman Sushi Seminar
Auch in diesem Jahr führt das Restaurant „Daitokai“ Sushi-Kurse
durch. Die Teilnehmer werden in die Kunst der Sushi-Zubereitung
durch Meisterköche dieses Restaurant in einem ca. zweistündigen
Seminar eingewiesen. Im Anschluss daran werden natürlich
die leckeren Sushis verkostet. Bei Interesse melden Sie sich
bitte diesmal direkt im „Daitokai“ an: Tel. 261 8090, Fax
261 6036; Europa-Center, Tauentzienstr. 9-12.
Die Kurse finden immer samstags von 14.00 – 16.00 Uhr statt:
Kurstermine: 20.3., 10.4., 24.4., 8.5., 22.5., 5.6. und 19.6.2004
Gebühr: 50 incl. aller Speisen und Getränke
sowie vieler Geschenke und Zutaten für zu Hause.
Komponistinnen der Romantik
Ayako Suga-Maack (Klavier), Ulrike Bartsch (Mezzosopran),
Marianne Boettcher (Violine) und Regine Zimmermann (Violincello)
stellen bei einem Konzert aus der Reihe „Verlorene Klänge“
am Freitag, den 13. 2. um 20 Uhr Werke von Clara Schumann,
Luise Ferenc, Amy Beach und Lilli Boulanger vor.
Karten: 8 , erm. : 6 , Ort: Schloss Britz, Alt
Britz 73, 12359 Berlin, Tel. 6097 9230 BVG: Bus 174, 144,
181, U-Bahnhof :Parchimer Allee
Raku-Keramik-Meditation
Die Volkshochschule Steglitz (Goethestr. 9-10) bietet im März
Raku-Keramik-Kurse mit Frau Cornelia Nagel (Tel. 817 9150)
an. Arbeiten mit dem Werkstoff Ton werden als Meditationsübungen
im Kurs I verstanden, um den eigenen Gefühlen Raum zu
geben und mit dem spannenden Raku-Brand Veränderungen
sichtbar zu machen. Im Kurs II wird die Herstellung einer
Teeschale als Vorbereitung einer Zen-Teezeremonie verstanden.
Termine: Kurs I: 6./.3.2004 und 13./14. 3. 2004, 10
– 15 Uhr, Kurs II: 27./28.3. 10- 15 Uhr und 3./4.4.2004, 10
– 18 Uhr Anmeldung: www.vhs.berlin.de
SEGIUN Vitalpflaster aus Japan
– neu in Deutschland
Über 5 Millionen Japaner nutzen sie täglich – seit
40 Jahren sind sie bekannt. Seit Oktober 2003 sind die Segiun-Vitalpflaster
aus Japan auch hierzulande erhältlich. Hauptinhaltsstoff
ist der Bambus. Einflüsse durch denaturierte Nahrungsmittel,
Genussgifte, mangelnde Bewegung, Elektrosmog und psychische
Belastungen bringen den Energiefluss unseres Körpers
in Disharmonie. In der Regenerationsphilosophie der östlichen
Lehren steht der harmonische Energiefluss des KI im Mittelpunkt.
Diese Weisheit geht davon aus, dass nicht eine Behebung von
Symptomen die richtige Therapie ist, sondern der Aufbau der
Schwingung, die Harmonisierung in Yin und Yang und die Auflösung
von Energieblockaden.
Die vitalisierende Wirkung des SEGIUN Pflasters ergibt sich
durch die hohe energetische Kraft des Bambus. Diese wunderbare
Pflanze fällt vor allem durch ihr außergewöhnliches
Wachstum auf. Bambus hat eine Keimzeit von 4 Jahren und wächst
dann langsam bis zu einer gewissen Höhe. Ab diesem Stadium
startet die Pflanze einen Schnellwuchs von bis zu 60 cm pro
Tag! Wenn die volle Höhe von rund 50 Metern erreicht
ist, blüht der Bambus ein einziges Mal. Bambus hat nach
der östlichen Energielehre einen außergewöhnlich
hohen KI–Gehalt. Das Aufbringen auf der Fußsohle ist
umfassend wirksam, weil die Fußsohle einen kompletten
Spiegel mit allen Reflexpunkten des gesamten Körpers
darstellt. Informationen zu den Wirkungsweisen, zu Vertrieb
und Bezug erhalten Sie von Stefan Ment, c/o gone fishing,
Greifswalder Str. 34/35, 10405 Berlin. Tel:46 79 3470
Berlinale Infos
Leider gibt es in diesem Jahr keinen offiziellen japanischen
Wettbewerbsbeitrag, aber beim „Forum des jungen Films“ sind
drei Streifen vertreten, die erst im Jahre 2003 entstanden
sind:
Hard Luck Hero
R: Sabu, D: Masayuki Sakamoto, Go Morita, Hiroshi Nagano,
Yoshihiko, Inohara, Ken Miyake, Sansei Shiomi, Junichi Okada,
Susumu Terajima, Japan 2003, 79'
Um einen Boxring versammeln sich Gangster, Zufallsgäste
und Zocker in
höchster Erregung. Sie ahnen nicht, dass der Sieger schon
vorher ausgemacht wurde. Ein Gong ertönt, und schon geht
der Falsche zu Boden. Schüsse fallen, die Polizei stürmt
das Lokal. Von nun an geht die Geschichte in drei Richtungen
weiter. Sechs Pechvögel werden verfolgt, drei Autos rasen
gleichzeitig los, und alles rennt, rennt, rennt...
Niwatori wa hadashi da (Barefoot Chicken)
R: Morisaki Azuma, D: Hijii Mika, Hamagami Tatsuya, Ishibashi
Renji, Yo Kimiko, Baisho Mitsuko, Harada Yoshio, Japan 2003,
114', Maizuru, im Norden Kyotos. Der geistig behinderte Yu,
der bei seinem Vater lebt, hat ein fotografisches Gedächtnis.
Durch Zufall hat er Einblick in Dokumente erhalten, die sich
in einem gestohlenen Mercedes befanden, Beweisstück in
einem Bestechungsfall, in welchen ein prominenter Staatsanwalt
verwickelt ist. Plötzlich sieht sich Yu von zwei Gruppen
verfolgt: die einen suchen die Dokumente, um die Polizeikorruption
aufzudecken, die anderen, um sie zu vertuschen... Auch mit
seinem 24. Film setzt der japanische Regie-Meister Morisaki
sein Engagement für die schwächeren Mitglieder der
Gesellschaft fort. "Barefoot Chicken" ist ein turbulenter,
mitunter komischer, mitunter tragischer, moderner Abenteuerfilm.
One Missed Call (Entgangener Anruf)
Takashi MIIKE , Japan 2003,112 Minuten
Was passiert, wenn man auf seinem Handy einen Anruf vorfindet,
der erst drei Tage später aufgezeichnet wurde und bei
dem man noch dazu seine eigene Stimme zu erkennen meint? So
geht es der College-Studentin Yoko, die dann genau 3 Tage
später zu der Zeit des aufgezeichneten Anrufs von einer
Eisenbahnbrücke springt. Eine Gruselgeschichte...
In der Arsenal-Retrospektive werden in diesem Jahr Filme von
Shimizu Hiroshi aus den 30er und 40er Jahren gezeigt.
Die aktuellen Zeiten und Vorführungsorte entnehmen Sie
bitte der Vorschau der Berlinale bzw. der Tagespresse.
Homestay-Programm
Es ist wieder einmal so weit: im Rahmen des Homestay-Programms
unseres Verbandes in Kooperation mit dem Verband der japanisch-deutschen
Gesellschaften in Japan haben sich einige Familien zur Verfügung
gestellt.
Danach besteht die Möglichkeit für Mitglieder unserer
Gesellschaft im Alter zwischen 17 und 27 Jahren, zwei oder
drei Wochen kostenlos bei einer japanischen Familie in Japan
zu wohnen und so von innen heraus die japanische Gesellschaft
und Kultur kennen lernen zu können.
Die Kosten für den Hin- und Rückflug (ca. 600-800
), für eigene Fahrten in die Stadt oder in die
Umgebung (ca. 150 ) sowie für evt. Museums-, Theater-
und Restaurantkosten (ca. 200 –300 ) müssen selbst
getragen werden, werden bei gemeinsamen Ausflügen aber
meist von der Familie beglichen, in der man auch meist gemeinsam
Frühstück und zu Abend isst . In der Familie gibt
es meist ein oder zwei Mitglieder, die Englisch (seltener
Deutsch) sprechen. Es ist also eine gute Beherrschung des
Englischen bzw. eine rudimentäre Beherrschung des Japanischen
Voraussetzung für eine erfolgreiche Kommunikation, ohne
die es zu unangenehmen Missverständnissen kommen könnte.
Sie sollten zumindest einen Japanischkurs absolviert haben.
Die Gastfreundschaft ist normalerweise überwältigend
und der Umgang mit den Familienmitgliedern herzlich.
Gesucht werden aber auch deutsche Gastgeber, die junge Japaner(innen)
aufnehmen möchten. Fordern Sie bitte unser Formular an.
Da für Deutsche bei der Einreise nach Japan kein Visum
benötigt wird, nur ein für ein halbes Jahr gültiger
Reisepaß, kann der Gast nach Abschluss seines Homestay-Aufenthalts
noch für einige weitere Wochen im Land bleiben und dabei
mit einem vorher erstandenen „Railpass“ durch das Land reisen
und in billigen Jugendherbergen bzw. in ‚minshukan’ übernachten.
Der späteste Abgabe-Termin der Bewerbung für einen
Japan-Aufenthalt von Juni bis Oktober 2004 ist der 31. März
2004.
Für die Bewerbung ist die Abgabe eines Aufsatzes über
Ihre Gründe für einen Homestay-Aufenthalt in einer
japanischen Familie in englischer und in deutscher Fassung
(je 1 Din A-4-Seite) sowie der Abschluss einer Auslandskranken-
Haftpflicht- bzw. Unfallversicherung notwendig ebenso die
Abgabe von 2 Photos sowie des ausgefüllten zweiseitigen
Formulars mit der Beilage der notwendigen Versicherungsunterlagen
und schließlich ein ausführliches Gespräch
mit dem Präsidenten der DJGB, der für Sie ein Empfehlungsschreiben
abfassen muss. Zur Anforderung der Bewerbungsformulare und
zur Absprache für einen Gesprächs- und Abgabetermin
in unserem Büro nehmen Sie bitte rechtzeitig Kontakt
mit unserem Büro während der Geschäftszeiten
auf. Ha
Ikebana Kurse
Die Sogetsu Schule Marianne Pucks beginnt mit dem neuen Kursprogramm
für Anfänger, Fortgeschrittene und Auszubildende
am 3.2.04.
Unterlagen bitte bei Frau Pucks direkt anfordern: , E-mail:
mariannepucks@yahoo.de
Kenny Endo Taiko Ensemble
Der Taiko-Percussionist ENDO gastiert mit seinem achtköpfigen
Ensemble am 4.2.2003 um 20.00 Uhr erstmalig in Berlin im Tränenpalast,
Reichstagsufer 17,10117 Berlin. Kenny Endo ist ein international
bekannter Musiker, der die Klänge japanischer Trommeln
in einen Dialog zu Jazz und Fusion setzt. „“Jazzig... erdverbunden...spritzig...
Von der Natur inspiriert und von der Tradition geleitet. End’s
kompromissloses Experimentieren und seine kreativen Abweichungen
von der Norm sind das, was uns aufhorchen lässt. Es ist
Musik, die direkt von innen, aus der Seele kommt.“ (Nadir
Magazine, Tokyo 1987) www.traenenpalast.de
Vortrag in der Mori-Ogai-Gedenkstätte
Am Donnerstag, dem 19. Februar 2004 hält Nadine Stutterheim,
M.A. , Humboldt Universität Berlin, einen Vortrag über
„Yotsuya Kaidan“, die Verfilmung des Regisseurs Kinoshita
Keisuke des populären Kabuki-Stückes aus dem Jahre
1825 in der Zeit der amerikanischen Besatzung. Interessenten
sind in der Luisenstr. 39 in Berlin-Mitte willkommen!
Ikebana-Studio-Kurse
Das Sogetsu-Ikebana-Studio Karin Schreiber in Berlin Wannsee
bietet Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene sowie
Workshops und Lehrerausbildung an. Nähere Informationen
unter ikebana@karinschreiber.de
Kammermusikkonzerte im Schloss Glienecke
Musik der Spätromantik wird bei den Winterkonzerten am
Samstag, den 21.2. und am Sonntag, dem 22.2. jeweils um 16
Uhr in Schloss Glienicke vorgestellt. Christopher Corbett
(Klarinette), Peter Mann (Cello) und Chiéko Yokohama-Tancke
spielen Werke von Zemlinsky, Max Bruch und Johannes Brahms.
Eintritt 13 , erm. 10 , Kartenbestellung: Tel.
347 033 44 oder 8053041 (Wochenende)
Dank
Übrigens: „Wer lächelt statt zu toben ist immer
der Stärkere“ Japanische Weisheit
Wir bedanken uns für die zahlreichen Einzahlungen der
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